Hallenheizung sanieren? Ja, aber wirtschaftlich UND GEG-konform!

Das Wichtigste vorab: Jeder Tag, an dem die veraltete Heizung weiterläuft, kostet unnötiges Geld und belastet die Umwelt.
Das sind gleich zwei dringende Gründe, warum Sie die Sanierung der veralteten Hallenheizung nicht weiter auf die lange Bank schieben sollten. Auch wenn die Argumente für die „Aufschieberitis“ (oder den Attentismus, wie man heute so schön sagt) menschlich verständlich sind. Hallenheizungen sollen ganz einfach funktionieren, und solange sie dies irgendwie tun, wird nur ungern daran gerüttelt.
Aber haben Sie Ihre Energiekostenabrechnungen der letzten Jahre vor Augen? Sind diese nicht erschreckend hoch? Und ist es nicht so, dass auch die Kosten für die Instandhaltung zunehmen?
Stellen Sie sich vor, Sie würden diese Energiekosten um 50 bis 70 % senken und gleichzeitig von den großen Vorteilen hochmoderner Hallenheizungs-Technologie profitieren.
Dafür können Sie die nächsten 20 Jahre auch noch ganz bequem die vorhandene Gas-Infrastruktur nutzen. Denn das GEG belohnt hohe Energieeinsparungen in § 71 mit einer besonderen Regelung. Sie besagt:
Wer beim Heizen von Hallen 40 % und mehr Energie pro Jahr einspart, kann dafür auch weiterhin die bewährte, hocheffiziente gasbetriebene Dunkelstrahler-Technik einsetzen und ist von der 65%-Erneuerbare-Energien-Pflicht befreit.
Eine sehr wichtige Nachricht für alle, die noch mit veralteten Systemen heizen. Denn 50 bis 70 % Energieeinsparung bedeuten eben auch 50 bis 70 % Kostenreduktion. Und die kann in diesen Zeiten jeder brauchen, oder nicht?
PS: Die meisten Heizungsmodernisierungen führen wir im laufenden Betrieb durch – sie ist also viel weniger aufwändig, als viele befürchten. Worauf noch warten?

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