Hallenheizung an Holzdecke von Sporthalle

Revolutionäre Wärme: KÜBLER Hallenheizungen setzen neuen Standard im Turnverein Mußbach

Der Turnverein 1860 Mußbach e.V. ist ein traditionsreicher Sportverein mit einer langen Geschichte. Seit seiner Gründung im Jahr 1860 hat er eine Vielzahl von Menschen jeden Alters und Hintergrunds in Bewegung gebracht und zählt mittlerweile über 1.200 Mitglieder. Der Verein bietet eine breite Palette an sportlichen Aktivitäten. Dieter Hackebeil, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Vereins und nun im (Un-)Ruhestand, war damals Hauptverantwortlicher bei der Erneuerung des Heizsystems und kann die Firma KÜBLER „nur in den höchsten Tönen loben.“ Zufriedenheit und Überzeugung sind hier die entscheidenden Stichworte.

„Die Technik muss überzeugen, das Kosten-Nutzen Verhältnis auch und das passt bei KÜBLER auf jeden Fall.“

Die alte Gebläseheizung des Turnvereins stieß schon lange Zeit auf Unzufriedenheit. Sowohl bei Dieter Hackebeil, als auch bei allen Mitgliedern. Gerade das Thema Staub- und Luftaufwirbelung war in den Turnhallen ein akutes Problem. Aber auch die Lautstärke sorgte des Öfteren für Unmut. Durch verschiedene Trainingszeiten waren die Anforderungen an die gewünschte Temperatur immer unterschiedlich. Die Gebläseheizung war weder tempreraturregulierend, noch konnte man sie punktgenau einschalten. Als Vereinsmitglieder sich zunehmend beschwerten, stand fest, dass ein neues Heizsystem hermusste. Durch die schlechte Erfahrung in der Vergangenheit fiel die Entscheidung erst einmal jedoch nicht leicht.

Die Zielsetzungen für die Erneuerung der Hallenheizung des Turnvereins waren klar:

  1. Die Zufriedenheit der Vereinsmitglieder durch eine geräuschlose Heizung steigern.
  2. Bessere Regulierbarkeit der Hallenheizung durch eine Steuerung sichern.
  3. Und keine Staub -und Luftaufwirbelung in der Halle.

Das Projekt

Dieter Hackebeil, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Turnvereins Mußbachs, wusste: „Wir müssen weg von der alten Gebläseheizung, die weder effizient noch zufriedenstellend ist.“ Durch eigene Recherche ist er auf die KÜBLER GmbH gestoßen. Bereits zu Beginn war ein Mitbewerber im Spiel, dem aber schnell abgesagt wurde. Herr Hackebeil betont, dass er schon immer ein Anhänger der Region war und die vielen Vorteile sah, die ein Unternehmen in der Nähe besaß. Er selbst beschreibt sich als Laie, der sich eigenverantwortlich mit den verschiedenen Techniken auseinandergesetzt hat. Der erste Beratungstermin mit Herr Bolch überzeugte direkt: „Der Besuch durch Herrn Bolch war kompetent und unaufdringlich. Die Entscheidung stand direkt fest: Das Projekt werden wir mit KÜBLER realisieren. Bis heute bereuen wir diese Entscheidung in keinster Weise.“ Ein Referenzbesuch einer nah gelegenen Halle verschaffte Herrn Hackebeil zudem mehr Einblick und ließ ihn zum ersten Mal das Wärmegefühl der Strahlungsheizungen live erleben. Auch dies bestätigte die vorher getroffene Entscheidung.
Die Inbetriebnahme wurde noch im August durchgeführt. Dieter Hackebeil war es wichtig, noch im gleichen Jahr die neue Hallenheizung zu installieren. So konnte auch direkt die erste Heizungsperiode mitgenommen werden.

„Strahlungswärme ist einfach etwas Anderes. Sie ist viel angenehmer und die Wärme ist direkt da, wo man sie braucht.“

Gab es Besonderheiten oder Herausforderungen bei der Montage?

„Die einzige Herausforderung sah ich in unserem Altbau. Die zu beheizende Halle stand seit 1936 und die Decke war nicht richtig isoliert.“, so Dieter Hackebeil. Aber auch das stellte sich letztendlich als problemlos dar. Der Einbau lief geräuschlos durch einen ortsansässigen Heizungsbauer. Die Inbetriebnahme erfolgte dann durch einen erfahrenenen Monteur von KÜBLER, der den zuständigen Kollegen im Verein zudem in die Steuerung und Regulierung der Hallenheizung einwies. Die Kompetenz ermöglichte eine schnelle Einarbeitung in die Steuerung und den optimalen Betrieb der Hallenheizung.

Und das Fazit?

Durchweg positive Stimmen der Vereinsmitglieder. Durch verschiedene Probeläufe konnten bereits im 1. Jahr Energieeinsparungen von 40-50 % erzielt werden. Alle sind mehr als begeistert. Zufriedene Sportler und deutlich sinkende Kosten, mit der neuen Heizung wurde wirklich jedem geholfen.
„Unsere Trainingseinheiten finden teilweise zu sehr unterschiedlichen Zeiten statt. Früher begann der Sport z. B. um 14 Uhr, die Heizung musste aufgrund der langen Vorlaufzeit allerdings schon um 12 Uhr eingeschaltet werden. Es wurde so viel verheizt. Jetzt müssen wir die Heizung kurz vor Trainingsbeginn einschalten und erhalten direkt ein wohliges Wärmegefühl. Die Hallenheizungen von KÜBLER haben uns in all den letzten Jahren nie enttäuscht und haben stets für viel Begeisterung gesorgt.“

„Es ist meine tiefe Überzeugung, KÜBLER Hallenheizungen weiterzuempfehlen.“

Welche Resonanz geben die Mitglieder des Turnvereins?

Vor der Heizungsmodernisierung war die Resonanz durchweg negativ: „Was ist das für eine blöde und laute Heizung?“. Seit dem Einbau der KÜBLER Hallenheizungen hört man nur noch Lob. Es kam nicht eine einzige negative Stimme. „Auch ich empfehle die Hallenheizungen von KÜBLER immer und gerne weiter. Nicht weil ich einen Nutzen davon habe, sondern weil ich sehr tief überzeugt von den Technologien bin und ich meine Stimme gerne nutze, um noch mehr Hallenbetreiber- oder besitzer zum Wechsel zu animieren.“
„Irgendwann ist KÜBLER wieder bei uns in Mußbach, man muss ja mit dem Globus der Zeit gehen.“, sagt Dieter Hackebeil und deutet damit an, dass die Partnerschaft zwischen dem Verein und KÜBLER auch in Zukunft vielversprechend bleibt.


Ein rosa Sparschwein, davor aufgehäufte Münzstapel, die die Ersparnis einer Hallenbeheizung symbolisch darstellen.

Wie Sie mit der richtigen Hallenbeheizung jede Menge Energie sparen

Die Preise für fossile Brennstoffe ziehen an. Auch durch die erhöhte CO2-Steuer. Für Betreiber von Hallen wird es zunehmend wichtiger, Wärme energieeffizient zu erzeugen. Erfahren Sie, wie die richtige Hallenbeheizung Sie dabei unterstützt, steigende Kosten abzufangen.

Die Energiewende ist für Unternehmen eine Zeit der Herausforderung. Bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Betriebe müssen Strom und Wärme in Zukunft ausschließlich mit erneuerbaren Energien erzeugen. Im Moment undenkbar. Denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Gas und Öl deckt über 80 Prozent des Wärmebedarfs ab, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Um die Transformation zu beschleunigen, erhöht die Bundesregierung den Druck.

 

Die CO2-Abgaben auf fossile Energieträger wie Heizöl, Erdgas und Co. steigen sukzessive an von 45 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2024 auf bis zu 65 Euro im Jahr 2026. Ab 2027 wird der europaweite Handel mit CO2-Emissionszertifikaten auch auf den Wärmesektor ausgeweitet. Die CO2-Abgabe beträgt dann nicht mehr einen bestimmten Preis, sondern bildet sich frei am europäischen Markt. Der CO2-Preis und damit die Kosten für Heizöl und Erdgas werden voraussichtlich kontinuierlich ansteigen, da die Anzahl der jährlich verfügbaren Emissionszertifikate schrittweise abgesenkt wird. Die meisten Energieunternehmen reichen diese Kosten an die Kunden weiter. Es ist also davon auszugehen, dass Heizen immer teurer wird – gerade das Erwärmen großer Flächen in Industriehallen droht zur Kostenfalle zu werden. Entsprechend wichtig ist es, Energieträger sparsamer einzusetzen und die steigenden Kosten mit der richtigen Hallenbeheizung abzufangen. Wie das GEG-konform gelingt? Beispielsweise mit modernen Infrarotheizungen.

 

Um zu verstehen, warum Infrarotheizungen Sparfüchse sind, müssen wir zunächst einen Blick auf herkömmliche Heizungen werfen. Mögen sie sich untereinander auch technologisch unterscheiden, ist ihnen in der Regel doch eines gemein: Sie erhitzen Luft. Und heiße Luft steigt nach oben. In Hallen mit hohen Decken sammelt sie sich meist in Höhenlagen, in denen sie niemand benötigt. Betreiber müssen deshalb unnötig viel Energie aufwenden, um einen vergleichsweise kleinen Nutzungsbereich von rund zwei Metern über dem Hallenboden zu wärmen – und nicht selten energiehungrige Luftverteilungssysteme einsetzen, um warme Luftströme nach unten zu lenken. Geldverschwendung par excellence.

 

Mit Infrarotheizungen bis zu 70 Prozent Energiekosten sparen

 

Und Infrarotheizungen? Sie erhitzen nicht die Luft per se. Die Geräte erzeugen vielmehr elektromagnetische Wellen, die sich in Wärme umwandeln, sobald sie auf Festkörper treffen – etwa auf den Boden, Personen und Maschinen. So lässt sich ganz gezielt der Nutzungsbereich heizen, während gigantische Luftmassen darüber unbeeinflusst bleiben. Die Geräte reagieren zudem viel schneller als konventionelle Hallenbeheizung, weil Wärme nicht den Umweg über relativ reaktionsträges Wasser und die Luft nimmt.

 

Schaltet der Betreiber die Infrarotheizung an, ist die Wärme fast sofort verfügbar. Ebenso schnell funktioniert das Ausschalten. Kommen jetzt noch intelligente Steuerungen ins Spiel, passen sich die Heizungen perfekt an den wechselnden Wärmebedarf im Alltag an. Ohne Energieverschwendung. Zudem sind die Hilfsenergiekosten gering, weil die dezentralen Geräte zur Hallenbeheizung nur für Zündung, Regelung und den Abtransport der Abgase Strom benötigen – die Energieaufwendung für die Wärmeverteilung entfällt!

 

Die Energieersparnis ist beeindruckend: Sie kann bis zu 70 Prozent betragen. Eine Ersparnis, welche steigende Preise für fossile Brennstoffe über Jahre kompensiert. Zudem steigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Warum? Sie empfinden die Wärme als besonders angenehm, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne entspricht – trockene Heizungsluft, Staubaufwirbelungen und Zugluft ade. Entsprechend sinken krankheitsbedingte Ausfälle und steigt die Produktivität.

 

Punkt, Satz und Sieg – wie ein Tennisclub Heizkosten senkt und pro Jahr 35.000 Liter Heizöl spart

 

Grün-Weiss Mannheim zählt zu den größten Tennisclubs in Baden. Der Traditionsclub betreibt zwei Hallen mit Deckenhöhen von 6,8 Metern und einer Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern. In der Vergangenheit nutzte der Club zur Hallenbeheizung Öl, um den Tennisspielern ausreichend Wärme zu bieten. Und verbrauchte davon bis zu 35.000 Liter pro Jahr. Geld, das der Club lieber in wichtige Dinge wie die Jugendarbeit investieren wollte.

 

Die Verantwortlichen entschlossen sich deshalb, die Ölheizung auszutauschen. Sie installierten stattdessen Infrarotheizungen. Der Platz und die Spieler lassen sich nun gezielt mit Wärme versorgen. Die Steuerung von Heiztemperaturen und Schaltzeiten erfolgt über ein LCD-Display im Hallenvorraum – für jeden Platz individuell.

 

Noch mehr Energie spart der Club, indem er die Abwärme der Heizungen mit Brennwerttechnik für die Warmwasseraufbereitung nutzt. Insgesamt ergibt sich durch die energiesparende Hallenbeheizung, die intelligente Steuerung und die Restwärmenutzung eine Einsparung von 47 Prozent. Geld, das nun der Jugendarbeit zugutekommt. Punkt, Satz und Sieg für den Grün-Weiss Mannheim.

 

Maschinenbauer senkt Heizkosten von 71.600 Euro auf 25.000 Euro 

 

Der Textilmaschinenbauer Reiners + Fürst aus Mönchengladbach stand ebenfalls vor der Herausforderung, Heizkosten zu senken. Die alte Heizung: Zwei Ölfeuerungsanlagen mit je 465 kW Leistung, die seit den 80er Jahren über Lufterhitzer alle Gebäude beheizten – die fünf Produktions- und Lagerhallen mit 6.300 Quadratmetern Fläche sowie das 1.200 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude. Die Heizung war durstig und genehmigte sich 103.000 Liter Heizöl pro Jahr. In den Wintermonaten täglich bis zu 1.000 Liter Öl. Ein Zustand, der in Zeiten steigender Preise für die fossil-basierte Hallenbeheizung nicht länger hinzunehmen war.

 

Und so entschloss sich Reiners + Fürst, die alte Ölheizung rauszuschmeißen. Die Alternative: Das Infrarotheizsystem H.Y.B.R.I.D. von KÜBLER. Die Hocheffizienz-Infrarotheizungen, ergänzt um Standardgeräte, übernehmen seitdem den Heizjob. Und auch hier gilt: Die Infrarotheizungen heizen gezielt gemäß dem Nutzungsprofil der Halle nur die Bereiche, in denen die Wärme gebraucht wird.

 

Die Anpassung an den Alltag übernimmt ein intelligentes Steuerungssystem. Es bestimmt selbstständig die optimalen Ein- und Ausschaltzeitpunkte und fährt die Heizung auf maximal effizientem Leistungsniveau – je nach Schichtbetrieb sowie Wochenend- und Ferienzeiten. Wie beim Tennisclub Grün Weiss Mannheim geht auch hier die Abwärme der Infrarotheizungen nicht verloren. Nur ist man hier noch deutliche Schritte weitergegangen und hat die Energieströme in den Hallen im Hybridsystem zusammengeführt. Genutzt wird nicht nur die Abwärme der Heizungsgeräte, sondern z. B. auch die der Härteöfen und Kompressoren. Sie deckt dank des Wärmerückgewinnungssystems O.P.U.S. X den Wärmebedarf der 1.200 m2 großen Bürofläche ab.

 

Der Abschied von der alten Ölheizung hat sich für Reiners + Fürst schnell bezahlt gemacht. Eigentlich ging das Unternehmen in der Planungsphase davon aus, die Energiekosten um 40 Prozent zu senken. Unterm Strich standen am Ende sogar 65 Prozent. Die Heizkosten sanken von 71.500 auf 25.000 Euro.