Ausschnitt eines Tisches, auf dem ein Dokument mit Statistiken und ein Taschenreichner liegt, mit dem gerade ausgerechnet wird, ob es sich lohnt, eine Hallenheizung zu mieten.

Hallenheizung mieten? So lösen Sie das Budget-Problem und sparen Bares!

Veraltete Hallenheizungen führen zu horrenden Heizkosten und belasten die Umwelt. Trotzdem scheuen viele Betreiber die Investition in eine Modernisierung. Eine mögliche Lösung: Die Hallenheizung einfach mieten – Wärme-as-a-Service!

 Deutschland ist ein weltweit führender Industriestandort. Über sieben Millionen Beschäftigte erbringen ein Fünftel der nationalen Wertschöpfung. Damit ist der Sektor allerdings auch energiehungrig. Rund 28 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen laut Bundeswirtschaftsministerium auf die Industrie. Das Problem: Mehr als die Hälfte der rund 420.000 bis 480.000 Industrie- und Großhallen in Deutschland nutzen Heizanlagen*, die technisch veraltet sind und die Umwelt unnötig mit vielen Millionen Tonnen CO2 belasten. Sie verheizen jeden Winter tonnenweise Energie.

Eine Verschwendung, die nicht nur ein Loch in das Portemonnaie der Betreiber frisst, sondern auch die Klimaschutzziele der Bundesregierung gefährdet. Diese hat sich im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens verpflichtet, Schritte einzuleiten, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 °C, jedoch auf jeden Fall auf unter 2 °C zu begrenzen. Bis 2045 will das Land deshalb seinen Netto-Treibhausgasausstoß auf Null senken und somit klimaneutral sein. Doch dieses Ziel wird sich mit alter Heiztechnik in Industrie- und Großhallen kaum erreichen lassen. Energieeffizientere Lösungen sind gefragt.

Wärme-as-a-Service: Warum Hallenheizungen kaufen, wenn man sie auch mieten kann?

Nun stellt sich die Frage: Wenn veraltete Heiztechnik unnötig Energiekosten verursacht und somit Gewinn und Zukunftsfähigkeit von Industrieunternehmen schmälert, warum investieren Verantwortliche dann nicht einfach in moderne Anlagen? Die Antwort: Weil sie oftmals befürchten, dass hohe Investitionskosten anfallen und die Modernisierung Jahre in Anspruch nimmt. In vielen Unternehmen fehlt auch schlichtweg das Budget. Entweder, weil Investitionen primär in den Produktionsprozess fließen. Oder, weil Corona auf die Sparbremse drückt. Zudem erscheint Verantwortlichen eine Investition oft unattraktiv, da die Abschreibung den Unternehmensgewinn senkt. Deshalb beißen viele Betriebe in den sauren Apfel und schieben das Thema Heizungsmodernisierung auf die lange Bank. Eine Resignation, die nicht sein müsste. Denn es gibt eine kostensparende Alternative zum Kauf einer neuen Hallenheizung. Ähnlich wie Software, die Unternehmen in der Cloud nutzen, ohne sie kaufen zu müssen (Software-as-a-Service), können Industriebetriebe moderne Hallenheizungen mieten, ohne sie gleich ihr eigen nennen zu müssen. Heizen-as-a-Service quasi.

Die Vorteile beim Mieten der Hallenheizung liegen auf der Hand: Es entstehen keine Investitionskosten und somit auch kein Abschreibungsbedarf. Zudem müssen Anwender keine Ressourcen für Planung, Betrieb und Wartung der Anlage aufbringen. Denn dies alles ist im Mietsystem inkludiert.

Infrarotheizungen – Effizienzwunder unter den Hallenheizungen  

Warum Infrarotheizungen? Weil sie derzeit zu den effizientesten Technologien zur Hallenbeheizung zählen. Sie arbeiten deshalb besonders wirksam, weil sich ihr Wirkprinzip von den herkömmlichen Heizungen fundamental unterscheidet. So heizen Infrarotheizungen, auch Dunkelstrahler genannt, nicht die Luft per se. Stattdessen erzeugen sie elektromagnetische Wellen, die sich in Wärme umwandeln, sobald sie auf einen Festkörper treffen. Der Vorteil: Betreiber heizen nicht ins Blaue hinein, sondern gezielt nur den Nutzungsbereich der Halle, der meist auf einer Höhe von rund zwei Metern endet. Die Luft oberhalb dieses Bereichs bleibt unberührt.

Zudem sind Infrarotheizungen deutlich reaktionsschneller als klassische Systeme, die mit Wasser arbeiten. Da Infrarotheizungen kein Wärmeübertragungsmedium benötigen, lassen sie sich fast so schnell an- und ausschalten wie das Licht. Entsprechend ohne Verzögerung gelingt die Anpassung an den sich ändernden Wärmebedarf im Alltag – etwa zu Toröffnungszeiten. Eine Strategie, die Energie spart. Um bis zu 70 Prozent lassen sich die Heizkosten mit modernen Infrarotheizungen und intelligenten Steuerungssystemen reduzieren. Ohne dabei Abstriche beim Komfort zu machen. Im Gegenteil. Die Wärme eines Infrarotsystems erleben Menschen als besonders angenehm, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne ähnelt.

Beim Mieten der Hallenheizungen liegen die Mietkosten oft deutlich unter den Betriebskosten der Altanlage

Und wie teuer wird es, wenn Sie Ihre Hallenheizung mieten? Keine Halle ist wie die andere. Und Anbieter passen Angebote individuell an Bedürfnisse an. Daher sind auch keine Pauschalaussagen möglich. Doch die Mietpreise für eine moderne Hallenheizung liegen wegen der reduzierten Energieverbrauchskosten in der Regel deutlich unter den Betriebskosten der Altanlage, wie ein Praxisbeispiel zeigt.

Von dem unserem Mietsystem HeizWerk profitiert unter anderem auch ein Unternehmen in Laubach. Der Anbieter von Lagerlogistiklösungen heizte die Produktions- und Lagerhallen in den letzten 40 Jahren mit Warmluftgebläsen – ursprünglich mit Öl, seit 2010 über ein Nahwärmenetz. Doch trotz der Modernisierung waren die Betreiber mit der Effizienz der Anlage nicht mehr zufrieden und sahen sich mit einem zu hohen Kostenblock konfrontiert. Das änderte sich allerdings schlagartig mit dem Umstieg auf ein gemietetes Infrarotheizungssystem von KÜBLER.

Die Experten installierten in der Stahlfertigungshalle die Infrarotheizungslinie OPTIMA plus 40. Ein Schritt, der in Laubach alle Erwartungen übertroffen hat. So reduzierte sich der Wärmeverbrauch um 57 Prozent – von 3.553.977 kWh pro Jahr auf 1.528.448 kWh. Der Stromverbrauch der heizungsrelevanten Komponenten reduzierte sich um fast 96 Prozent. Unterm Strich verzeichnet das Unternehmen eine Kosteneinsparung von über 45.000 pro Jahr. Und dies nach Abzug der Mietkosten und ohne dafür eine eigene Investition leisten zu müssen.

Das Modell schont aber nicht nur den Geldbeutel, sondern stärkt darüber hinaus das Unternehmensimage. Viele Anwender, die eine moderne Hallenheizung mieten, positionieren sich nach dem Umstieg zurecht als Unternehmen, denen Umwelt und das Wohl zukünftiger Generationen am Herzen liegen.

Die Vorteile liegen auf der Hand – nun liegt die Entscheidung bei Ihnen

Hunderttausende Euro Heizkosten schießen durch den Schornstein. Das ist die Realität tausender Betreiber von Industrie- und Großhallen in Deutschland, die an veralteten Heizsystemen festhalten. Stellen Sie Ihre Investitionen auf den Prüfstand und sparen Sie mit einer Hallenheizung zum Mieten. Sie tragen damit gleichzeitig zur Erhöhung der viel zu geringen Sanierungsrate in Deutschland bei, ohne die die Energiewende kaum machbar sein wird. Wir beraten Sie gerne ganz unverbindlich!