Infrarotstrahlungswirkungsgrad

Der Infrarotstrahlungswirkungsgrad ist ein quantitatives Kriterium für rationelle Energienutzung bei Infrarotstrahlern. Er gibt das Verhältnis von abgegebener Strahlungsleistung zur zugeführten Wärmebelastung an und steht somit für den Anteil der nutzbaren Energie im Aufenthaltsbereich. KÜBLER hat den Infrarotanteil und damit den Strahlungswirkungsgrad zu einem maßgeblichen Beurteilungskriterium für die Qualität moderner Heiztechniken in die Diskussion gebracht. Von internationaler Bedeutung ist das System zur Wirkungsgradmessung von Infrarotheizungen: RayLab – das vollautomatische System zur Messung des Strahlungswirkungsgrads von Infrarot-Industrieheizungen (Dunkel- / Hellstrahler) Das von KÜBLER entwickelte System RayLab ist als Methode B in der europäischen Norm verankert und ist nach wie vor die zuverlässigste Möglichkeit, um Messungen nach den neuen EN-Normen 416-2 und 419-2 durchzuführen. Durch die Systembewertung nach dem Strahlungswir-kungsgrad können enorme Einsparpotenziale im Energieverbrauch sowie im CO2-Ausstoß aufgedeckt werden.