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Person spricht mit Mikrofon auf einer Bühne

Wann kommt das verbesserte Heizungsgesetz?

Wirtschaftsministerin Katharina Reiche und Bauministerin Verena Hubertz mussten kurzfristig absagen, dennoch war das Podium bei der Deutschen Wärmekonferenz #connectingheat in Berlin kompetent besetzt: Stephanie von Ahlefeldt, Abteilungsleiterin im BMWE, stellte sich den Fragen von Moderator Klaus Stratmann (Handelsblatt).

Auf die Probleme im Heizungsgesetz (GEG) der Ampelregierung angesprochen, antwortet sie: „Das erste Problem ist, dass dieses Zusammenspiel verschiedener Systeme wohl nicht konsequent durchdacht wurde.“
Eine Auffassung, die Hallenheizungsexperte Thomas Kübler teilt und dringende Verbesserungen am Gesetz fordert, insbesondere eine technologieoffene Ausgestaltung und die Abkehr von veralteten Normen, denn diese haben den technischen Status Quo in bestimmten Bereichen auf den Stand vor 15, 20 Jahren eingefroren.

Vor Weihnachten sollen die Eckpunkte für die Überarbeitung des GEG stehen, antwortet Stephanie von Ahlefeldt auf die Gretchenfrage, bis wann mit konkreten Ergebnissen zu rechnen sei. Ein Plan, auf den sich in Deutschland nun viele auch gerne verlassen würden.

Das Vertrauen in Planungssicherheit und politische Verlässlichkeit sei angeschlagen und muss unbedingt wieder aufgebaut werden, betonen die Organisatoren der Deutschen Wärmekonferenz. Zum fünften Mal haben die Spitzenverbände BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie) und ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) zu diesem hochrangigen Event eingeladen. Jan Brockmann, Präsident des BDH: „Doch Unsicherheit durch das Gebäudeenergiegesetz, widersprüchliche Aussagen zur Förderung und überzogene Erwartungen an die Kommunale Wärmeplanung hemmen die Investitionsbereitschaft der Verbraucher.“ Aber Vertrauen und Verlässlichkeit sind nun mal die Basis der Wärmewende.
Der Gebäudebereich verursacht rund ein Drittel der deutschen CO₂-Emissionen. Hallengebäude sind mit einem Anteil von ca. 15 % des gebäuderelevanten Energieverbrauchs dabei überproportional vertreten. Über die Hälfte der 21,7 Millionen Heizungen ist veraltet, mehr als vier Millionen sind über 30 Jahre alt. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen künftig jährlich weit über eine Million Heizsysteme modernisiert werden. Nur mit Vertrauen und Planbarkeit kann die Modernisierung des Gebäudebestands zum Motor für Klimaschutz, Beschäftigung und wirtschaftliche Stabilität werden, so die beiden Verbände.

https://www.kuebler-hallenheizungen.de/keine-angst-vor-dem-heizungsgesetz-bei-hallenheizungen/

Quelle: Claudius Pflug | #connectingheat | BDH

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