Infrarothallenheizung mieten. 4 Gründe, warum das für Unternehmen gerade jetzt wichtig ist.
1. Multi-Energie-Infrarothallenheizungen lösen das GEG Problem. Heute und auch nach 2024.
2. Die Montage unter der Hallendecke erhält die Flexibilität von Arbeitsbereichen und Hallenboden
3. Über +/- 70 % weniger Energieverbrauch freuen sich Unternehmen und die Umwelt
4. Wärme-as-a-Service: Infrarotheizung mieten und bares Geld sparen
Mieten hat viele Pluspunkte. Warum nicht gleich profitieren?
Ein Praxisbeispiel und Leuchtturmprojekt auf der neuen Seite der dena
Hallen heizen mit 65 Prozent erneuerbaren Energien – aber richtig
Schon im Juli 2022 hat das BMWK sein Konzeptpapier zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes GEG veröffentlicht und damit nicht nur für heillose Verunsicherung gesorgt, sondern auch Investitionen in erforderliche energetische Sanierungen verhindert. Eins vorneweg: Die Novelle ist aktuell nicht verabschiedet – und ob sie tatsächlich 1:1 so kommt, ist fraglich. Denn vertraut man dem Struck‘schen Gesetz, verlässt ein Gesetz das Parlament in aller Regel nicht so wie es eingebracht wurde.
Um was geht es im Konzeptpapier „65 Prozent erneuerbare Energien beim Einbau von neuen Heizungen ab 2024“? Und was hat dies mit der Sanierung von bestehenden Heizungsanlage in Hallengebäuden zu tun? In diesem Konzeptpapier plant die Bundesregierung die Einsatzpflicht von 65 Prozent erneuerbaren Energien ab 2024. Zudem soll die maximale Betriebszeit von rein fossil betriebenen Heizungsanlagen ab 2026 verkürzt werden. Das heißt: Heizungsanlagen müssen dann bereits ab einem Alter von 20 Jahren erneuert werden.
Was bedeutet es für Sie und andere Betreiber von Hallengebäuden, wenn dieses Konzeptpapier umgesetzt wird? Aus unserer Sicht als Experte für nachhaltige Hallenheizungen gibt es dafür drei Optionen:
Option 1: Sie erneuern Ihre bestehende Heizungsanlage noch in 2023 durch eines der bewährten Energiesparsysteme von KÜBLER, nutzen – wo sinnvoll – die Brennwerttechnik, sparen sich aber zunächst die zusätzlichen Kosten für ein hybrides Multi-Energiesystem.
Ergebnis: Die Modernisierungsmaßnahme wird Ihren Verbrauch an Heizenergie unserer Erfahrung nach um 50 bis 70 Prozent senken. Dies führt zu einer erheblichen Reduktion des CO2-Footprints sowie Ihrer Verbrauchkosten, so dass sich die Investition i. d. R. in zwei bis drei Jahren amortisiert. Für die Zukunft bleibt Ihnen offen, die neue Heizungsanlage problemlos anzupassen, sobald Wasserstoff in ausreichender und bezahlbarer Menge verfügbar ist.
Option 2: Sie entscheiden sich für das Hocheffizienzsystem von KÜBLER, nutzen damit die Wasserstoffoption sowie die Möglichkeit, die Heizung jederzeit und einfach durch das Nachrüst-Kit für die Strom- bzw. die PV-Nutzung aufzurüsten. Im Ergebnis können Sie mit den gleichen Vorteilen rechnen wie bei Option 1 aufgezeigt.
Option 3: Sie investieren gleich in die CO2-Freiheit mit einem Multi-Energie-System von KÜBLER, das Ihnen erlaubt, verschiedene erneuerbare Energieträger wie Strom oder Wasserstoff aber auch Gas oder Biogas variabel zu nutzen – im Mix oder alternativ.
Unter dem Strich gibt Ihnen diese Option die Freiheit, z. B. sofort auf eigenen PV-Strom zu setzen und sich dadurch ein Stück Energieautarkie zu eröffnen. Durch aktives Energiemanagement über die Steuerung machen Sie Heizkosten und CO2-Ausstoß bei der Nutzung verschiedener Energieträger skalierbar – welch ein Fortschritt!
Zusammenfassend lässt sich sagen: Noch nie war es so einfach, die Transformation in die karbonfreie Zeit in Ihren Hallengebäuden umzusetzen. Und dies unter wirtschaftlichen Bedingungen. Denn die Investition ist vergleichsweise gering – sie liegt um rund Faktor 3 z. B. unter der für Wärmepumpen. Wenn Sie zudem das lukrative Mietmodell HeizWerk nutzen, profitieren Sie von hochmoderner und sehr funktionaler Hallenheiztechnik sogar Off-Balance – d. h. ohne Eigeninvestition und Abschreibungsaufwand. Gleichzeitig werden sich Ihre Verbrauchskosten so erheblich reduzieren (i. d. R. um 50 – 70 Prozent), dass Sie selbst im Mietfall einen Kostenvorteil haben.
Übrigens: Das innovative Multi-Energiesystem wurde Ende 2022 mit dem Sonderpreis „Innovative Technologien für den Klimaschutz“ beim Technologiewettbewerb SUCCESS ausgezeichnet und ist 2023 nominiert für den German Innovation Award.
Hallenheizung mieten? So lösen Sie das Budget-Problem und sparen Bares!
Veraltete Hallenheizungen führen zu horrenden Heizkosten und belasten die Umwelt. Trotzdem scheuen viele Betreiber die Investition in eine Modernisierung. Eine mögliche Lösung: Die Hallenheizung einfach mieten – Wärme-as-a-Service!
Deutschland ist ein weltweit führender Industriestandort. Über sieben Millionen Beschäftigte erbringen ein Fünftel der nationalen Wertschöpfung. Damit ist der Sektor allerdings auch energiehungrig. Rund 28 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen laut Bundeswirtschaftsministerium auf die Industrie. Das Problem: Mehr als die Hälfte der rund 420.000 bis 480.000 Industrie- und Großhallen in Deutschland nutzen Heizanlagen*, die technisch veraltet sind und die Umwelt unnötig mit vielen Millionen Tonnen CO2 belasten. Sie verheizen jeden Winter tonnenweise Energie.
Eine Verschwendung, die nicht nur ein Loch in das Portemonnaie der Betreiber frisst, sondern auch die Klimaschutzziele der Bundesregierung gefährdet. Diese hat sich im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens verpflichtet, Schritte einzuleiten, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 °C, jedoch auf jeden Fall auf unter 2 °C zu begrenzen. Bis 2045 will das Land deshalb seinen Netto-Treibhausgasausstoß auf Null senken und somit klimaneutral sein. Doch dieses Ziel wird sich mit alter Heiztechnik in Industrie- und Großhallen kaum erreichen lassen. Energieeffizientere Lösungen sind gefragt.
Wärme-as-a-Service: Warum Hallenheizungen kaufen, wenn man sie auch mieten kann?
Nun stellt sich die Frage: Wenn veraltete Heiztechnik unnötig Energiekosten verursacht und somit Gewinn und Zukunftsfähigkeit von Industrieunternehmen schmälert, warum investieren Verantwortliche dann nicht einfach in moderne Anlagen? Die Antwort: Weil sie oftmals befürchten, dass hohe Investitionskosten anfallen und die Modernisierung Jahre in Anspruch nimmt. In vielen Unternehmen fehlt auch schlichtweg das Budget. Entweder, weil Investitionen primär in den Produktionsprozess fließen. Oder, weil Corona auf die Sparbremse drückt. Zudem erscheint Verantwortlichen eine Investition oft unattraktiv, da die Abschreibung den Unternehmensgewinn senkt. Deshalb beißen viele Betriebe in den sauren Apfel und schieben das Thema Heizungsmodernisierung auf die lange Bank. Eine Resignation, die nicht sein müsste. Denn es gibt eine kostensparende Alternative zum Kauf einer neuen Hallenheizung. Ähnlich wie Software, die Unternehmen in der Cloud nutzen, ohne sie kaufen zu müssen (Software-as-a-Service), können Industriebetriebe moderne Hallenheizungen mieten, ohne sie gleich ihr eigen nennen zu müssen. Heizen-as-a-Service quasi.
Die Vorteile beim Mieten der Hallenheizung liegen auf der Hand: Es entstehen keine Investitionskosten und somit auch kein Abschreibungsbedarf. Zudem müssen Anwender keine Ressourcen für Planung, Betrieb und Wartung der Anlage aufbringen. Denn dies alles ist im Mietsystem inkludiert.
Infrarotheizungen – Effizienzwunder unter den Hallenheizungen
Warum Infrarotheizungen? Weil sie derzeit zu den effizientesten Technologien zur Hallenbeheizung zählen. Sie arbeiten deshalb besonders wirksam, weil sich ihr Wirkprinzip von den herkömmlichen Heizungen fundamental unterscheidet. So heizen Infrarotheizungen, auch Dunkelstrahler genannt, nicht die Luft per se. Stattdessen erzeugen sie elektromagnetische Wellen, die sich in Wärme umwandeln, sobald sie auf einen Festkörper treffen. Der Vorteil: Betreiber heizen nicht ins Blaue hinein, sondern gezielt nur den Nutzungsbereich der Halle, der meist auf einer Höhe von rund zwei Metern endet. Die Luft oberhalb dieses Bereichs bleibt unberührt.
Zudem sind Infrarotheizungen deutlich reaktionsschneller als klassische Systeme, die mit Wasser arbeiten. Da Infrarotheizungen kein Wärmeübertragungsmedium benötigen, lassen sie sich fast so schnell an- und ausschalten wie das Licht. Entsprechend ohne Verzögerung gelingt die Anpassung an den sich ändernden Wärmebedarf im Alltag – etwa zu Toröffnungszeiten. Eine Strategie, die Energie spart. Um bis zu 70 Prozent lassen sich die Heizkosten mit modernen Infrarotheizungen und intelligenten Steuerungssystemen reduzieren. Ohne dabei Abstriche beim Komfort zu machen. Im Gegenteil. Die Wärme eines Infrarotsystems erleben Menschen als besonders angenehm, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne ähnelt.
Beim Mieten der Hallenheizungen liegen die Mietkosten oft deutlich unter den Betriebskosten der Altanlage
Und wie teuer wird es, wenn Sie Ihre Hallenheizung mieten? Keine Halle ist wie die andere. Und Anbieter passen Angebote individuell an Bedürfnisse an. Daher sind auch keine Pauschalaussagen möglich. Doch die Mietpreise für eine moderne Hallenheizung liegen wegen der reduzierten Energieverbrauchskosten in der Regel deutlich unter den Betriebskosten der Altanlage, wie ein Praxisbeispiel zeigt.
Von dem unserem Mietsystem HeizWerk profitiert unter anderem auch ein Unternehmen in Laubach. Der Anbieter von Lagerlogistiklösungen heizte die Produktions- und Lagerhallen in den letzten 40 Jahren mit Warmluftgebläsen – ursprünglich mit Öl, seit 2010 über ein Nahwärmenetz. Doch trotz der Modernisierung waren die Betreiber mit der Effizienz der Anlage nicht mehr zufrieden und sahen sich mit einem zu hohen Kostenblock konfrontiert. Das änderte sich allerdings schlagartig mit dem Umstieg auf ein gemietetes Infrarotheizungssystem von KÜBLER.
Die Experten installierten in der Stahlfertigungshalle die Infrarotheizungslinie OPTIMA plus 40. Ein Schritt, der in Laubach alle Erwartungen übertroffen hat. So reduzierte sich der Wärmeverbrauch um 57 Prozent – von 3.553.977 kWh pro Jahr auf 1.528.448 kWh. Der Stromverbrauch der heizungsrelevanten Komponenten reduzierte sich um fast 96 Prozent. Unterm Strich verzeichnet das Unternehmen eine Kosteneinsparung von über 45.000 pro Jahr. Und dies nach Abzug der Mietkosten und ohne dafür eine eigene Investition leisten zu müssen.
Das Modell schont aber nicht nur den Geldbeutel, sondern stärkt darüber hinaus das Unternehmensimage. Viele Anwender, die eine moderne Hallenheizung mieten, positionieren sich nach dem Umstieg zurecht als Unternehmen, denen Umwelt und das Wohl zukünftiger Generationen am Herzen liegen.
Die Vorteile liegen auf der Hand – nun liegt die Entscheidung bei Ihnen
Hunderttausende Euro Heizkosten schießen durch den Schornstein. Das ist die Realität tausender Betreiber von Industrie- und Großhallen in Deutschland, die an veralteten Heizsystemen festhalten. Stellen Sie Ihre Investitionen auf den Prüfstand und sparen Sie mit einer Hallenheizung zum Mieten. Sie tragen damit gleichzeitig zur Erhöhung der viel zu geringen Sanierungsrate in Deutschland bei, ohne die die Energiewende kaum machbar sein wird. Wir beraten Sie gerne ganz unverbindlich!