Dunkelstrahler kaufen: Überzeugende Technologien im Überblick

Wenn auch Sie Energiekosten sparen und die Umwelt schonen möchten, treffen Sie mit Dunkelstrahlern von KÜBLER die richtige Wahl für Ihre Hallen. Lesen Sie in diesem Beitrag alles über unsere Dunkelstrahler und erfahren Sie, welches System für Ihre Bedürfnisse das Ideale ist. Viel Spaß beim Lesen!

Back to Basics – alles, was Sie über Dunkelstrahler als Heizsystem für Ihre Hallen wissen müssen

Einer der größten Vorteile eines Heizsystems mit Dunkelstrahlern ist, dass Sie lediglich den Nutzungsbereich Ihrer Halle heizen und Luftschichten oberhalb aussparen können. Außerdem nimmt die Wärme keinen Umweg über die Luft, weshalb sich die Dunkelstrahler ähnlich schnell an- und ausschalten lassen wie das Licht. Die Heizungen passen sich mit dieser Reaktionsschnelligkeit perfekt an die Dynamik des Alltags an, etwa bei Toröffnungen. Dunkelstrahler heizen nur dort, wo Wärme gebraucht wird und sparen somit Energie – so lassen sich bis zu 70 Prozent der Energiekosten im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen einsparen. Mitarbeiter empfinden die Wärme der Dunkelstrahler zudem als besonders angenehm, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne ähnelt. Entsprechend produktiv können sie arbeiten. Soweit die Vorteile. Doch welche Technologie sollten Sie kennen, wenn Sie einen Dunkelstrahler kaufen möchten?

60 % Strahlungswirkungsgrad – unsere Einsteigerlinie PRIMA

Müssen Sie bei einem schmalen Budget auf ein Infrarotheizsystem mit Dunkelstrahlern verzichten? Keinesfalls! Das beweisen wir Ihnen mit unserer Einsteigerlinie PRIMA. Auch mit geringem Budget können Sie einen Dunkelstrahler kaufen und so die zahlreichen Vorteile der Infrarottechnologie für sich nutzen. Die Einsteigerlinie von KÜBLER ist kostengünstig und trotzdem leistungsstark. So kommt die beste Brennertechnologie zum Einsatz, die wir ursprünglich für die High-End-Serie MAXIMA entwickelt haben. Das Ergebnis ist für eine Heizung der Standardklasse bemerkenswert. Dunkelstrahler der Linie PRIMA bringen einen Strahlungswirkungsgrad von rund 60 Prozent in Form von direkt nutzbarer Infrarotwärme in die Halle.

Das zahlt sich für Nutzer der Technologie unmittelbar aus. Sie sparen bei den Heizkosten im Vergleich zu herkömmlichen Standard-Infrarotgeräten rund zehn Prozent. Geeignet ist die Einsteigerlinie gleichermaßen für Hallenneubauten und Sanierungsobjekte. Wichtig ist dabei lediglich die Deckenhöhe. Sie sollte mindestens vier Meter betragen.

72 % Strahlungswirkungsgrad – unsere Hochleistungs-Dunkelstrahler der Serie OPTIMA plus

Einen Schritt weiter geht OPTIMA plus. Die Infrarotheizungsserie zählt seit ihrer Einführung zu den effizientesten und leistungsstärksten Dunkelstrahlern, die Sie kaufen können. KÜBLER hat speziell für diese Serie eine Brennertechnologie entwickelt, die für eine homogene Aufteilung des Gas-Luftgemisches sorgt. Sie erzeugt eine lange Flamme und punktet mit einer hervorragenden Energieübertragung von Flamme zu Strahlungsrohr. Somit überträgt sich die Wärme dieser Dunkelstrahler gleichmäßig auf die Raumumgebung – egal, ob die Hallenhöhe vier oder 35 Meter beträgt.

Die äußere Hülle der High-End-Heizung ist zudem geschlossen und voll isoliert. Brenner- und Strahlungsrohr sind geometrisch so optimiert, dass möglichst wenig Wärme nach oben entweicht. Unterm Strich erreicht OPTIMA plus einen Strahlungswirkungsgrad von 72 Prozent. Betreiber können je nach Hallenprojekt im Vergleich zu konventionellen Infrarottechnologien bis zu 30 Prozent Energie einsparen. Die Investition in Dunkelstrahler der Serie OPTIMA plus amortisiert sich deshalb in zwei bis fünf Jahren.

80 % Strahlungswirkungsgrad – unser stärkster Dunkelstrahler der Serie MAXIMA

Die Serie MAXIMA ist die Hocheffizienzlinie von KÜBLER. In sechs Jahren Entwicklungszeit ist es den Ingenieuren gelungen, mit neuen Technologien Benchmarks in der Welt der Dunkelstrahler zu setzen. Sie haben beispielsweise eine neue Brennertechnologie entwickelt – inklusive eines Systems, das die Verbrennungsluft vorwärmt. Sie erreicht bei minimierten Konvektionsverlusten einen enorm hohen Strahlungswirkungsgrad von 80 Prozent (gemessen nach DIN EN 416-2). Somit sparen Anwender der MAXIMA Dunkelstrahler im Vergleich zu Standard-Infrarotheizungen bis zu 45 Prozent Energiekosten. Zudem schonen sie die Umwelt dank niedriger Verbrauchswerte und das Gehör ihrer Mitarbeiter. Denn keine Infrarotheizung ist leiser. Nicht zuletzt überzeugt die Serie MAXIMA mit ihrem Design. Das bestätigen nicht nur länderübergreifend zahlreiche Kunden, sondern auch der internationale Designwettbewerb „Design Plus powered bei ISH“. Er hat MAXIMA mit einem Qualitätssiegel prämiert.

100 % Energieflexibel in die Energiewende

FUTURA, die zukunftweisende energieflexible Multi-Energie-IR-Heizung mit neuer Fair.AIdH-Technik (Energy Flexible adaptive infrared AI driven Hall heating), ist der Dunkelstrahler für die Energiewende. Offen für Erneuerbare Energien wie grüner Strom, blauer bzw. grüner Wasserstoff, für Biogas, (biogenes) Flüssiggas und Methan erlaubt die Weltneuheit Ihnen, die Energie zu nutzen die grade kostengünstig zur Verfügung steht. Zudem integriert die Dunkelstrahler Innovation die Hallenbeleuchtung in einem Gerät und sorgt auch so für die wirtschaftliche Transformation in die Energiewende. Wenn Sie über kostengünstigen PV-Strom verfügen, nutzen Sie die neue MAXIMA Linie MAXIMA E-Hybrid. Oder Sie setzen gleich auf die 100 Prozent CO2-freie Beheizung Ihrer Hallen und nutzen die innovativen leistungsfähigen Elektro-Infrarotheizungen FUTURA E (mit Nachrüstoption auf H2 bzw. Gas) oder ELEXTRA.

FUTURA, FUTURA E, ELEXTRA, MAXIMA oder MAXIMA E-Hybrid und mehr – die Auswahl an Dunkelstrahlern von KÜBLER überzeugt jeden

Das große Spektrum an Dunkelstrahler der von KÜBLER bieten Ihnen das vielleicht breiteste Spektrum an Heizungslösungen für nahezu jede Hallengeometrie, für jedes Nutzungsprofil, jede Kundenanforderung und jede Dekarbonisierungsstrategie. Vielseitig und zukunftssicher einsetzbar, hochfunktional und überlegen wirtschaftlich im Betrieb.

Intelligente Steuerungssysteme passend zu Ihren Dunkelstrahlern für mehr Effizienz

Wenn Sie einen Dunkelstrahler kaufen und möchten, dass er sein volles Energiesparpotenzial entfalten kann, benötigen Sie neben den Geräten eine weitere zentrale Komponente: intelligente Steuerungssysteme. KÜBLER ist auf deren Entwicklung spezialisiert. Um die Regelung von Heizsystemen mit Dunkelstrahlern zu optimieren, haben wir eine modulare Steuerung namens CELESTRA entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein hochfunktionales, intuitiv bedienbares Steuerungs-Cockpit, mit dem Anwender den Anlagenbetrieb an wechselnde Anforderungen anpassen und auf optimalem Effizienzniveau fahren. Bis zu 20 % zusätzliche Einsparungen lassen sich allein auf diese Weise generieren – je nach Projekt sogar mehr.

Eines der wichtigsten Module: EMMA (Energy Monitoring & Management Application). Mit dem intelligenten Energiemanagementsystem analysieren, archivieren, vergleichen und dokumentieren Anwender Temperaturverläufe, Heizleistungen und Verbrauchsdaten. So gewinnen Sie wichtige Informationen zur kontinuierlichen Optimierung des Heizprozesses und schaffen die Grundlage für Zertifizierungen bzw. Audits, beispielsweise nach DIN EN ISO 50001.

Noch mehr Energie sparen: Im Gesamtsystem H.Y.B.R.I.D. gewinnen Sie Wärme aus Abgas von Hallenheizungen und Produktionsprozessen zurück

KÜBLER bietet selbstverständlich viel mehr als nur Dunkelstrahler als Einzelkomponenten. Um ein Maximum an Energieeffizienz erreichen zu können, haben wir ein Gesamtsystem entwickelt, welches Infrarot- und hydraulische Systeme verbinde. System H.Y.B.R.I.D. genannt, integriert das Gesamtsystem Hocheffizienz-Infrarotheizungen wie MAXIMA oder FUTURA, Digitalsteuerungen wie CELESTRA und die Brennwerttechnik namens O.P.U.S. X. Eine Kombination, die es erstmals möglich macht, die Restwärme von Dunkelstrahlern beispielsweise zur Beheizung von Büros einzusetzen. Und mehr: auch die Energieströme aus Produktionsprozessen oder aus Solarthermie (System HelioB.R.I.D.) lassen sich im Hybridsystem zusammenführen und nutzen.

Dafür entzieht O.P.U.S. X dem Abgas die Energie und überträgt sie an ein Speichermedium, in der Regel an Wasser. Über einen Pufferspeicher lässt sich das Heißwasser dann in den Heizkreisrücklauf einer Pumpe-Warmwasser-Heizung einspeisen. Bis zu 15 Prozent Energie, die bislang an die Umgebung verloren ging, gewinnen Sie auf diese Weise zurück.

In puncto Energieeffizienz ist die intelligente Kombination aus Dunkelstrahler, Steuerung und Restwärmenutzung nahezu unschlagbar: Bis zu 70 % Energieeinsparung wurden in Referenzprojekten bisher nachgewiesen. Nicht umsonst wurde H.Y.B.R.I.D. als Deutschlands nachhaltigstes Produkt mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Fazit: Kaufen Sie Dunkelstrahler, die sich auszahlen

Wenn Sie Dunkelstrahler kaufen möchten, können Sie auf dem Markt aus zahlreichen Produkten auswählen. Um das Richtige zu finden, sollten Sie sich zunächst einen Überblick über die Besonderheiten, Anforderungen und die Nutzweise Ihrer Halle verschaffen. Nutzen Sie doch unseren kostenlosen Konfigurator, damit wir Ihnen ein individuelles Angebot machen können!

Strahlungsheizung – Funktion, Typen und Einsatzmöglichkeiten

Doch wie funktionieren Strahlungsheizungen überhaupt? Und welche Typen gibt es? Lesen Sie in unserem Beitrag alles über Strahlungsheizungen und warum sie besonders für Industrie- und Eventhallen die optimale Wahl sind.

Strahlungsheizungen – der Unterschied zwischen Hell- und Dunkelstrahlern

Heizungen, wie wir sie aus unserem privaten Umfeld kennen arbeiten mit Wasser, welches an einer zentralen Stelle erwärmt wird, durch den Heizkörper fließt und so den Raum erwärmt. Strahlungsheizungen hingegen benötigen kein Übertragungsmedium wie Wasser, das zentral erwärmt wird, sondern erzeugen Heizenergie unmittelbar in oder an einem Abstrahlbauteil, welches die Wärme an die Umgebung projiziert. Dabei gibt es seit kurzem drei verschiedene Arten von Strahlungsheizungen: Hellstrahler, Dunkelstrahler und die neue Fair.AIdH*-Technik. Alle drei Varianten ähneln sich, haben aber eine andere Funktionsweise.

Charakteristika von Hellstrahlern

Bei Strahlungsheizungen, die zu den Hellstrahlern zählen verbrennt ein mit der Verbrennungsluft gemischtes Brenngas an einer hochtemperaturbeständigen, perforierten Keramikplatte. Die Brennerfläche erwärmt sich dabei auf Temperaturen zwischen 750 °C und 950 °C. Die Platte der Strahlungsheizung glüht dabei sichtbar, was der Heizung den Namen Hellstrahler verleiht, und gibt Infrarotstrahlung an die Umgebung ab. Sobald die Strahlung auf Festkörper trifft, verwandelt sie sich in Wärme. Die Abgase, die bei dieser offenen Verbrennung entstehen, gelangen in der Regel mit der Raumluft ins Freie. Entsprechend wichtig ist eine ausreichende Belüftung, realisiert beispielsweise mit Deckenventilatoren.

Charakteristika von Dunkelstrahlern

Die zweite Art der Strahlungsheizungen sind sogenannte Dunkelstrahler, die heute in der Regel Infrarotstrahler genannt werden. Sie zählen ebenfalls zu den dezentralen Hallenheizsystemen, die Wärmeerzeugung und Wärmeübergabe in einem Gerät vereinen. Zwar ist ihr physikalisches Prinzip mit dem der Hellstrahler identisch, jedoch verfügen sie über eine andere Funktionsweise. Dunkelstrahler arbeiten nicht mit offener Verbrennung, sondern mit Rohren, meist in U-Form. Durch diese Rohre strömt ein Verbrennungsgas, in der Regel Erdgas, mit einer Temperatur von bis zu 800 °C – ein Sauggebläse am Rohrende erzeugt dabei den Unterdruck für den Transport des Brenngases, welches durch einen Brenner verbrannt wird. Dabei ist die mittlere Oberflächentemperatur mit 250 °C bis 500 °C entlang der gesamten Rohrlänge annähernd gleich. Ein Reflektor lenkt die Infrarotstrahlung der Rohre schließlich in den Heizbereich, sodass die erzeugte Wärme der Strahlungsheizung an die Umgebung übertragen wird.

Warum der Name Dunkelstrahler aus technischer Sicht überholt ist

Der Begriff Dunkelstrahler bezeichnete früher im Gegensatz zu Hellstrahlern eine nicht-glühende Heizfläche bei Strahlungsheizungen. Doch heute existieren in der Hochleistungsklasse der Dunkelstrahler auch Geräte mit glühenden Rohren. Warum sie dann nicht zu den Hellstrahlern zählen? Weil sie nicht mit einer offenen, sondern mit einer geschlossenen Verbrennung arbeiten. Passender erscheint daher der Name Infrarotstrahler für eine solche Strahlungsheizung. Der große Vorteil der geschlossenen Verbrennung: Anwender können Abgase kontrolliert über Rohre abführen. Und dabei auf Wunsch die Restwärme an einen Wärmetauscher weiterleiten, um z.B. über ein klassisches hydraulisches Heizungssystem Büros zu heizen.

Charakteristika von Fair.AIdH-Systemen

Die dritte und jüngste Art der Strahlungsheizungen – auch Multi-Energie-IR-Heizung genannt – wurde für die Transformation in die karbonfreie Zeit entwickelt. Diese Technologie ähnelt in ihrer Funktionsweise der Dunkelstrahlertechnik, setzt aber in zweierlei Hinsicht neue Maßstäbe: Erstens können diese Lösungen als 2in1-System gleichzeitig die Hallenbeleuchtung mit LED-Licht abdecken, was die Kosten beispielsweise für Verkabelung und Steuerung, aber auch für Serviceeinsätze nahezu halbiert. Zweitens sind Fair.AIdH-Systeme energieflexibel mit PV- oder Netzstrom, Wasserstoff, biogenen Gasen und auch Erdgas betreibbar. Wenn erneuerbare Energie z. B. aufgrund von Dunkelflauten nicht verfügbar oder zu teuer ist, wird automatisch ein anderer Energieträger eingesetzt und somit die Betriebssicherheit in der kalten Jahreszeit gewährleistet. Dabei werden die hohen Effizienzgrade der modernsten Dunkelstrahler erreicht, was die steigenden Energiepreise kompensieren kann und den Dekarbonisierungsprozess für die Unternehmen wirtschaftlich realisierbar macht.

Übrigens, wenn es Sie interessiert: Die Abkürzung Fair.AIdH* bedeutet „Energy Flexible, adaptive, infrared, AI driven Hall Heating“ und steht für die neue energieflexible Heizungstechnologie zur Dekarbonisierung von Hallengebäuden.

Ein kleiner Exkurs: Es kann auch Strom sein

Eine Sonderform der Strahlungsheizungen sind Elektrostrahler. Sie setzen nicht auf die Verbrennung eines Brennstoffs, sondern auf einen Stromfluss in einem elektrischen Widerstand. Allerdings spielten Elektrostrahler bei der Beheizung von Hallengebäuden lange Zeit keine Rolle – eher bei Wickeltischen für Babys oder der Beheizung von Bänken und Tischen in Biergärten. Der einfachen Gründe waren: Abgesehen davon, dass die Netze für solche Großverbraucher nicht ausgelegt sind, war Netzstrom bei den großen Mengen, die in Hallen für die Beheizung anfallen, einfach zu teuer. Dies gilt auch heute noch, allerdings setzen inzwischen viele Betriebe auf die Installation von PV-Anlagen. Diese können erfahrungsgemäß auch im Winter gute Erträge bringen und machen den Einsatz von Elektrostrahlern auch in Industrie- oder in Gewerbebetrieben zunehmend attraktiv. Dies gilt erst recht, wenn die zuverlässige Wärmeversorgung bei fehlendem PV-Strom mit energieflexibler Fair.AIdH*-Technik durch andere Energien wie Erdgas oder Wasserstoff(-Beimischung) sichergestellt werden kann. Ein spannender Ansatz, der als eines der ersten Unternehmen bei dem Trierer Metallverarbeitungsspezialist „Die Kanter & Schlosser“ zum Einsatz kam.

Darin unterscheiden sich Deckenstrahlplatten von anderen Strahlungsheizungen

Ebenfalls mit thermischer Strahlung arbeiten Deckenstrahlplatten – Heizelemente in Form von Profilbändern aus Stahlblech mit eingeschweißten Rohren. Durch die Rohre fließt warmes Wasser, welches die Strahlflächen temperiert, sodass sie Wärmestrahlung abgeben. Deckenstrahlplatten können große Hallen ebenfalls heizen. Aufgrund ihrer geringen Temperatur benötigen Deckenstrahlplatten sehr große Flächen an den Decken und daher verhältnismäßig viel Platz. Zudem ist warmes Wasser als Aktivator ein recht reaktionsträges Medium. Temperaturänderungen und Anpassungen des Heizbetriebs an einen dynamischen Alltag lassen sich daher nicht so schnell realisieren wie mit gasbetriebenen Strahlungsheizungen.

Strahlungsheizungen – die optimale Wahl für Industriehallen

Hallen mit Deckenhöhen von mehreren Metern haben ein gigantisches Volumen und nur ein kleiner Teil von rund 20 Prozent sind dabei der Nutzbereich – meist 2,5 Meter über dem Boden. Das Problem: Mit klassischer Konvektion, d. h. mit Warmluft, ist es schwierig, diesen Bereich gezielt und dazu effizient zu heizen. Denn warme Luft bleibt nicht am Fleck, sondern steigt stets nach oben – dorthin, wo niemand sie benötigt. Ein physikalisches Prinzip, das unbestechlich ist und Hallenbetreibern einen großen Wärmeverlust beschert. Zudem verursachen warme Luftströme Staubaufwirbelungen und unangenehme Zugerscheinungen in Hallen. Bei Strahlungsheizungen wie Hell- oder Dunkelstrahlern bleibt dies aus und eine gezielte Wärmeabgabe wird sichergestellt.

Aspekte, die für dezentrale Strahlungsheizungen sprechen

Strahlungsheizungen ermöglichen, wie bereits erwähnt, die gezielte Erwärmung des gewünschten Bereichs einer Halle. Dort, wo Menschen arbeiten, ist es somit angenehm warm, in den oberen Luftschichten bleibt es hingegen kühl. Selbst dann, wenn sich Tore und Türen häufig öffnen und schließen. Strahlungsheizungen sind somit nicht nur absolut effizient, sondern sparen extrem viel Energie ein.

Die Wärme der Strahlungsheizungen steht zudem sofort zur Verfügung, da kein reaktionsträger Umweg über Wärmeleitmedien wie Wasser und Luft nötig ist. Somit lassen sich auch Räume für kurze Nutzungsdauern effizient heizen, die normalerweise kalt bleiben. Etwa Lagerräume, die Mitarbeiter nur selten betreten. Da zusätzlich beim Heizen mit einer Strahlungsheizung keine Zugluft entsteht, ist auch die Staubbelastung reduziert. Somit eignen sich Infrarotsysteme bestens für Allergiker und eine allgemein angenehmere und gesündere Hallenatmosphäre.

Mit Strahlungsheizungen bis zu 70 Prozent Energie sparen

Strahlungsheizungen machen es aber nicht nur möglich, kalte Räume schnell und kurzfristig zu heizen, vielmehr können Betreiber riesige Hallenräume auch in mehrere Heizzonen aufteilen. Sie müssen also nicht eine Einheitstemperatur einstellen, sondern können beispielsweise in der Nähe der Abwärme von Maschinen und Anlagen weniger heizen, im Lagerbereich hingegen mehr. So erhalten alle Mitarbeiter durch eine Strahlungsheizung die perfekte Wohlfühltemperatur – und das ganz ohne Energieverschwendung.

Vernetzen Anwender die Strahlungsheizungen darüber hinaus mit intelligenten Steuerungen und Energiemanagementsystemen, können sie alle Parameter des Heizbetriebs kontinuierlich überwachen und optimieren. Unterm Strich steht eine enorme Kostenersparnis. So sparen Hallenbetreiber mit diesen Strahlungsheizungen im Vergleich zu konventionellen Konvektionssystemen in der Regel zwischen 40 und 50 Prozent, je nach Projekt auch bis über 70 Prozent Energie.

Ein kleines Beispiel: St. Pauli Fischauktionshalle spart rund 50 Prozent Energiekosten mit Strahlungsheizungen

Strahlungsheizungen kommen aber nicht nur in Industriehallen zum Einsatz. Ihre Vorteile haben sich längst auch in der Eventbranche herumgesprochen. Zu finden sind die Heizsysteme mittlerweile auch auf Konzerten, Kunstausstellungen oder Firmenevents, die an ausgefallenen Orten stattfinden – etwa in alten Fischwerken oder Heizwerken.

So beispielsweise in der alten Fischauktionshalle auf dem St. Pauli Fischmarkt. Strahlungsheizungen von KÜBLER sorgen in der 103 Meter langen und 23 Meter breiten Halle, die an der Kuppel elf Meter hoch ist, seit vielen Jahren für eine angenehme Wärme auf der Bühne sowie an Tischen, Bänken und Essensständen. Kühl hingegen bleiben die Kubikmeter Luft oberhalb des Nutzungsbereichs. Ohne dass es jemanden stört. Im Gegenteil: Die Betreiber sparen im Vergleich zu klassischen Warmluftheizungen bis zu 50 Prozent Energiekosten.

Wie Sie mit der richtigen Hallenbeheizung jede Menge Energie sparen

Die Energiewende ist für Unternehmen eine Zeit der Herausforderung. Bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Betriebe müssen Strom und Wärme in Zukunft ausschließlich mit erneuerbaren Energien erzeugen. Im Moment undenkbar. Denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Gas und Öl deckt über 80 Prozent des Wärmebedarfs ab, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Um die Transformation zu beschleunigen, erhöht die Bundesregierung den Druck.
Die CO₂-Abgaben auf fossile Energieträger wie Heizöl, Erdgas und Co. steigen sukzessive an von 45 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2024 auf bis zu 65 Euro im Jahr 2026. Ab 2027 wird der europaweite Handel mit CO₂-Emissionszertifikaten auch auf den Wärmesektor ausgeweitet. Die CO₂-Abgabe beträgt dann nicht mehr einen bestimmten Preis, sondern bildet sich frei am europäischen Markt. Der CO₂-Preis und damit die Kosten für Heizöl und Erdgas werden voraussichtlich kontinuierlich ansteigen, da die Anzahl der jährlich verfügbaren Emissionszertifikate schrittweise abgesenkt wird. Die meisten Energieunternehmen reichen diese Kosten an die Kunden weiter. Es ist also davon auszugehen, dass Heizen immer teurer wird – gerade das Erwärmen großer Flächen in Industriehallen droht zur Kostenfalle zu werden. Entsprechend wichtig ist es, Energieträger sparsamer einzusetzen und die steigenden Kosten mit der richtigen Hallenbeheizung abzufangen. Wie das GEG-konform gelingt? Beispielsweise mit modernen Infrarotheizungen.
Um zu verstehen, warum Infrarotheizungen Sparfüchse sind, müssen wir zunächst einen Blick auf herkömmliche Heizungen werfen. Mögen sie sich untereinander auch technologisch unterscheiden, ist ihnen in der Regel doch eines gemein: Sie erhitzen Luft. Und heiße Luft steigt nach oben. In Hallen mit hohen Decken sammelt sie sich meist in Höhenlagen, in denen sie niemand benötigt. Betreiber müssen deshalb unnötig viel Energie aufwenden, um einen vergleichsweise kleinen Nutzungsbereich von rund zwei Metern über dem Hallenboden zu wärmen – und nicht selten energiehungrige Luftverteilungssysteme einsetzen, um warme Luftströme nach unten zu lenken. Geldverschwendung par excellence.

Mit Infrarotheizungen bis zu 70 Prozent Energiekosten sparen

Und Infrarotheizungen? Sie erhitzen nicht die Luft per se. Die Geräte erzeugen vielmehr elektromagnetische Wellen, die sich in Wärme umwandeln, sobald sie auf Festkörper treffen – etwa auf den Boden, Personen und Maschinen. So lässt sich ganz gezielt der Nutzungsbereich heizen, während gigantische Luftmassen darüber unbeeinflusst bleiben. Die Geräte reagieren zudem viel schneller als konventionelle Hallenbeheizung, weil Wärme nicht den Umweg über relativ reaktionsträges Wasser und die Luft nimmt.
Schaltet der Betreiber die Infrarotheizung an, ist die Wärme fast sofort verfügbar. Ebenso schnell funktioniert das Ausschalten. Kommen jetzt noch intelligente Steuerungen ins Spiel, passen sich die Heizungen perfekt an den wechselnden Wärmebedarf im Alltag an. Ohne Energieverschwendung. Zudem sind die Hilfsenergiekosten gering, weil die dezentralen Geräte zur Hallenbeheizung nur für Zündung, Regelung und den Abtransport der Abgase Strom benötigen – die Energieaufwendung für die Wärmeverteilung entfällt!
Die Energieersparnis ist beeindruckend: Sie kann bis zu 70 Prozent betragen. Eine Ersparnis, welche steigende Preise für fossile Brennstoffe über Jahre kompensiert. Zudem steigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Warum? Sie empfinden die Wärme als besonders angenehm, weil sie dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne entspricht – trockene Heizungsluft, Staubaufwirbelungen und Zugluft ade. Entsprechend sinken krankheitsbedingte Ausfälle und steigt die Produktivität.

Punkt, Satz und Sieg – wie ein Tennisclub Heizkosten senkt und pro Jahr 35.000 Liter Heizöl spart

Grün-Weiss Mannheim zählt zu den größten Tennisclubs in Baden. Der Traditionsclub betreibt zwei Hallen mit Deckenhöhen von 6,8 Metern und einer Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern. In der Vergangenheit nutzte der Club zur Hallenbeheizung Öl, um den Tennisspielern ausreichend Wärme zu bieten. Und verbrauchte davon bis zu 35.000 Liter pro Jahr. Geld, das der Club lieber in wichtige Dinge wie die Jugendarbeit investieren wollte.
Die Verantwortlichen entschlossen sich deshalb, die Ölheizung auszutauschen. Sie installierten stattdessen Infrarotheizungen. Der Platz und die Spieler lassen sich nun gezielt mit Wärme versorgen. Die Steuerung von Heiztemperaturen und Schaltzeiten erfolgt über ein LCD-Display im Hallenvorraum – für jeden Platz individuell.
Noch mehr Energie spart der Club, indem er die Abwärme der Heizungen mit Brennwerttechnik für die Warmwasseraufbereitung nutzt. Insgesamt ergibt sich durch die energiesparende Hallenbeheizung, die intelligente Steuerung und die Restwärmenutzung eine Einsparung von 47 Prozent. Geld, das nun der Jugendarbeit zugutekommt. Punkt, Satz und Sieg für den Grün-Weiss Mannheim.

Maschinenbauer senkt Heizkosten von 71.600 Euro auf 25.000 Euro

Der Textilmaschinenbauer Reiners + Fürst aus Mönchengladbach stand ebenfalls vor der Herausforderung, Heizkosten zu senken. Die alte Heizung: Zwei Ölfeuerungsanlagen mit je 465 kW Leistung, die seit den 80er Jahren über Lufterhitzer alle Gebäude beheizten – die fünf Produktions- und Lagerhallen mit 6.300 Quadratmetern Fläche sowie das 1.200 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude. Die Heizung war durstig und genehmigte sich 103.000 Liter Heizöl pro Jahr. In den Wintermonaten täglich bis zu 1.000 Liter Öl. Ein Zustand, der in Zeiten steigender Preise für die fossil-basierte Hallenbeheizung nicht länger hinzunehmen war.

Und so entschloss sich Reiners + Fürst, die alte Ölheizung rauszuschmeißen. Die Alternative: Das Infrarotheizsystem H.Y.B.R.I.D. von KÜBLER. Die Hocheffizienz-Infrarotheizungen, ergänzt um Standardgeräte, übernehmen seitdem den Heizjob. Und auch hier gilt: Die Infrarotheizungen heizen gezielt gemäß dem Nutzungsprofil der Halle nur die Bereiche, in denen die Wärme gebraucht wird.
Die Anpassung an den Alltag übernimmt ein intelligentes Steuerungssystem. Es bestimmt selbstständig die optimalen Ein- und Ausschaltzeitpunkte und fährt die Heizung auf maximal effizientem Leistungsniveau – je nach Schichtbetrieb sowie Wochenend- und Ferienzeiten. Wie beim Tennisclub Grün Weiss Mannheim geht auch hier die Abwärme der Infrarotheizungen nicht verloren. Nur ist man hier noch deutliche Schritte weitergegangen und hat die Energieströme in den Hallen im Hybridsystem zusammengeführt. Genutzt wird nicht nur die Abwärme der Heizungsgeräte, sondern z. B. auch die der Härteöfen und Kompressoren. Sie deckt dank des Wärmerückgewinnungssystems O.P.U.S. X den Wärmebedarf der 1.200 m2 großen Bürofläche ab.
Der Abschied von der alten Ölheizung hat sich für Reiners + Fürst schnell bezahlt gemacht. Eigentlich ging das Unternehmen in der Planungsphase davon aus, die Energiekosten um 40 Prozent zu senken. Unterm Strich standen am Ende sogar 65 Prozent. Die Heizkosten sanken von 71.500 auf 25.000 Euro.

Warum Sie bei der Heizungsmodernisierung auf effiziente Zukunftstechnologien setzen sollten

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind heute so wichtig wie nie zuvor

Angesichts des Klimawandels hat sich die Europäische Union deutliche Ziele gesetzt, um den Schadstoffausstoß einzugrenzen: Bis 2030 sollen demnach die Emissionen im Vergleich zu 1990 um mindestens 55 % gesenkt werden, bis 2050 will die EU möglichst vollständig treibhausgasneutral sein. Außerdem müssen bis dahin die CO₂-Emissionen im Wärmemarkt um 81 % in Bezug auf das Vergleichsjahr 1990 gesenkt werden. Im Mai 2021 hat sich Deutschland noch ehrgeizigere Ziele gesetzt: 65 % Reduktion der CO₂-Emissionen bis 2030, 88 % bis 2040 und Klimaneutralität bereits 2045 lauten die neuen Vorgaben im Klimaschutzgesetz.

Noch 2021 sollen Vorschläge zur Optimierung bestehender Gesetzgebungen vorgelegt werden, darunter u.a. zur EU-Energiegesetzgebung. Doch eines ist auch jetzt schon sicher: Unternehmen werden klar in die Verantwortung gezogen, damit die einzelnen Länder die Klimaschutzziele erfüllen können. Bestes Beispiel dafür ist das im November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches EnEG, EnEV und EEWärmeG ablöst.

Das GEG regelt die energetischen Anforderungen und den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung – sowohl bei Neubauten als auch bei Modernisierungen. Mit Ausnahmen müssen über 30 Jahre alte Gas- und Ölheizungen ausgetauscht werden. Zu beachten ist außerdem, dass Ölheizungen ab 2026 vollständig verboten sein werden. Höchste Zeit also, nun Ihre Heizanlagen neu zu planen und auf effiziente Zukunftstechnologien zu setzen.

Für Hallengebäude – im Neubau wie im Bestand – empfehlen sich in dieser Hinsicht moderne Infrarotstrahler. Und das hat einfache Gründe.

1. Zukunftstechnologien wie Infrarotstrahler sind schon heute effizienter als gefordert

Das liegt am Wirkprinzip Infrarot. Infrarotstrahlen erwärmen Körper und Gegenstände, die sie absorbieren. Die Luft hingegen bleibt unberührt, wodurch so gut wie keine Warmluft entstehen, nach oben steigen und sich ungenutzt unter der Decke stauen kann. Neben der Konvektion kommt hier noch ein weiteres physikalisches Gesetz zum Tragen: Je höher die Temperatur einer Wärmequelle, desto geringer ihr unerwünschter konvektiver Anteil. Und das bedeutet: Mit Infrarotstrahlern verschwenden Sie kaum noch Energie, schonen Ressourcen und vermeiden unnötige CO₂-Emissionen. Kombiniert mit Restwärmenutzung schießt diese Zukunftstechnologie deshalb schon heute deutlich über die Klimaschutzanforderungen hinaus.

2. Infrarotstrahler sind auch in wirtschaftlicher Hinsicht die richtige Wahl

Beim Modernisieren einer Heizung sollten Sie langfristig denken – und genau deshalb ist es wichtig, verlässliche Zukunftstechnologien zu nutzen. Denn die Anforderungen an Klimaschutz und Energieeffizienz werden nicht geringer. Es ist dann wenig sinnvoll, auf ein Heizsystem zu setzen, das ein x-Faches an Investitions- und Verbrauchskosten generiert oder das Sie in wenigen Jahren wieder austauschen müssen.

Durch die Übererfüllung der Klimaschutzanforderungen können Sie sich bei einem Infrarotstrahler hingegen sicher sein: Damit sind Sie langfristig gut aufgestellt – auch, was die Kosten betrifft. Denn Hallenheizungen verbrauchen über ihren Lebenszyklus hinweg etwa das sechs- bis zwanzigfache an Energiekosten im Vergleich zu den Investitionskosten. Doch Zukunftstechnologien wie Infrarotstrahler sind so effizient, dass sie bis zu 70 % Energie einsparen. Das senkt die Total Cost of Ownership enorm. Die Frage, warum Sie bei der Modernisierung auf Zukunftstechnologien setzen sollten, lässt sich daher auch aus wirtschaftlicher Sicht klar beantworten.

Doch ist ein gasbetriebenes System wirklich zukunftssicher?

Nun stellen Sie sich vielleicht gerade die Frage, was ein gasbetriebenes System (wie es ein Infrarotstrahler nun einmal ist) mit Zukunftstechnologien zu tun hat. Schließlich hält sich doch nachhaltig der Glaube, dass man bei Neubau- und Modernisierungsprojekten zur Nutzung erneuerbarer Energien verpflichtet ist– oder?

Diese Annahme beruht auf alten Fassungen der Gesetzgebung. Länger schon ist jedoch berücksichtigt, dass Hallengebäude aufgrund ihrer heiztechnischen Besonderheiten eigene Anforderungen haben. Das neue GEG schließlich nimmt dezentral beheizte Hallen mit einer Deckenhöhe von mehr als vier Metern deshalb von der Pflicht zu erneuerbaren Energien aus. Denn diese mögen zwar grundsätzlich eine sinnvolle Energiequelle sein, sind jedoch besonders in Hallengebäuden meist deutlich ineffizienter.

Beim Beheizen von Hallen gilt eindeutig der Leitsatz „Effizienz vor Substitution“. Für eine Heizung, die schnell und flexibel die benötigte Heizmenge zur Verfügung stellen soll, lohnt sich deshalb bislang in den meisten Fällen nur ein Medium: Erdgas. Es weist einen guten Primärenergiefaktor auf, ist umweltfreundlich und durch die kommende Zuspeisung von Wasserstoff (Power-to-Gas) auch noch zukunftsfähig.

Gas zählt auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050 zu den wegweisenden Zukunftstechnologien

Gas gilt nicht nur als Brückentechnologie beim Kohleausstieg, sondern wird durch kontinuierlich steigende regenerative Anteile (Stichwort „grüner Wasserstoff) zum Zukunfts-Energieträger schlechthin. Denn Gas ist das einzige Energiemedium, das für uns in Deutschland eine Energiespeicherung ohne chemische Kontamination erlaubt. Darüber hinaus sind Speicher- und Transportmöglichkeiten durch das optimal ausgebaute Gasnetz in Deutschland hervorragend umgesetzt. Sobald Power-to-Gas flächendeckend in großindustriellen Prozessen verfügbar ist, werden gasbetriebene Heizsysteme endgültig zu den Zukunftstechnologien zählen.

Zukunftstechnologien bieten Ihnen bei Klimaschutzzielen und Wirtschaftlichkeit Sicherheit

Klimaschutzziele und -vorgaben werden Besitzer von Industrie- und Gewerbehallen in den nächsten Jahren vor gewaltige Herausforderungen stellen. Doch wer schon jetzt auf effiziente Zukunftstechnologien wie Infrarotstrahler setzt, kann hinter diese Aufgabe schon einen Haken setzen. Wenn Sie noch mehr zu zukunftssicheren Heizsystemen wissen wollen, empfehlen wir Ihnen weiterführend unseren Beitrag über WÄRME 4.0. Lesen Sie darin, wie Sie mit einer ganzheitlichen Sicht auf Wärmeversorgung alle Möglichkeiten des digitalen Zeitalters ausschöpfen und so einen weiteren Schritt in die Zukunft gehen.