Hoher Besuch bei KÜBLER – die Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beim Hidden Champion

Das GEG ist verabschiedet. Die Förderrichtlinien liegen fest. Aber treten sie wirklich in Kraft? Die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hat ein großes Fragezeichen über den Ampel-Projekten hinterlassen. Das Gebäudesegment Hallen mit heiztechnischen Anforderungen, die sich komplett von Geschossbauten unterscheiden, ist aus Sicht von Thomas Kübler noch immer nicht adäquat bei den politischen Entscheidungsträgern in Berlin angekommen. Das ist ein wichtiges Thema, über das sich Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Thomas Kübler beim Unternehmensbesuch austauschen.
Die nationale Gesetzgebung und die aktuelle Haushaltskrise sind wichtige Punkte auf der Agenda, aber bei weitem nicht die einzigen. Bei dem Hallenheizungsspezialisten geht der Blick längst weiter. Wie kann die Energiewende in Deutschland erfolgreich werden? Wie kann man gemeinsam die Wasserstoffstrategie in Rheinland-Pfalz umsetzen und was muss die kommunale Wärmeplanung leisten? Kübler ist der Überzeugung, dass es ohne die Zusammenarbeit der Politik insbesondere mit der mittelständischen Wirtschaft nicht geht. Viel zu lange seien deren Stimmen überhört worden.
Seit gut einem Jahr engagiert sich der Unternehmer für den Wissenstransfer in die Politik.
„Es ist nicht trivial, zukunftsweisende Gesetze für ein ganzes Land zu machen“, so Kübler. „Da ist es wichtig, dass Expertenwissen auch Berücksichtigung findet.“
Die Wirtschaftsministerin kann diesen Punkt nur unterstützen. Rheinland-Pfalz setzt als starker Wirtschaftsstandort seit langem auf Dialog. Mit der unter Leitung von Sabine Mesletzky gerade an den Start gegangen Innovationsagentur sollen den Unternehmen noch bessere Rahmenbedingungen und Netzwerkmöglichkeiten in der Innovationsförderung geboten werden:
„Wenn wir Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenbringen, steckt darin ein Wahnsinns-Potenzial. Was bisher oft dem Zufall überlassen wurde, wollen wir zum System machen. Rheinland-Pfalz soll ein Spitzenstandort für Innovation werden. Mit der Innovationsagentur und unseren Unternehmen als Leuchttürme.“
Kübler weiß, wovon er redet. Seit bald 35 Jahren entwickelt sein Unternehmen hocheffiziente Infrarottechnologien für die Energiewende. Hier kennt er sich aus wie kaum ein anderer. Daher auch die jüngste Entwicklung, die von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ausgezeichnete Multi-Energie-IR-Heizung FUTURA. Sie transformiert die großen Vorteile des Infrarotheizungsprinzips in Hallengebäuden hocheffizient in die CO₂-freie Zeit.
Die Innovation kann je nach Verfügbarkeit Erneuerbare Energien wie grünen Strom, blauen bzw. grünen Wasserstoff genauso gut verarbeiten wie biogene Gase. Dass das System nach wie vor auch mit Methan betrieben werden kann, ist der noch unsicheren Verfügbarkeit und der naturgemäßen Volatilität der Erneuerbaren geschuldet, so Kübler. Denn:
„In Industrie und Gewerbe steht Produktionssicherheit ganz oben auf der Anforderungsliste – ebenso wie ein kosteneffizienter, wirtschaftlicher Betrieb.“ Eine Anforderung, die auch die Politik berücksichtigen sollte.
Am Abend zieht Kübler ein positives Fazit aus dem Gespräch. „Innovationen können nur erfolgreich sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Wir sind sehr dankbar, dass die Ministerin uns hier unterstützt.“ Zudem freue er sich auf den Austausch mit der Innovationsagentur und den Potenzialen, die sich gemeinsam für das Land erschließen lassen. Und die Wirtschaftsministerin?
„Es ist ein spannendes und in der Tat ein großes Handlungsfeld, wenn wir an Industrie- bzw. produzierende Unternehmen denken: Wie bekommt man solche Hallen geheizt? Und das in einer Zeit, wo wir auch sparsam mit Energien umgehen wollen und umgehen müssen? Wo Energie auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit für ein Unternehmen ist? Da ist es natürlich ganz entscheidend, effizient vorzugehen und deswegen sehr, sehr spannend, was hier geforscht wird und wie man an Innovationen hier auch für die Zukunft weiterarbeitet.“
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Die Multi-Energie-Infrarotheizung FUTURA vom Hallenheizungsexperten KÜBLER ist für den German Innovation Award nominiert. Als eines der Produkte, Technologien und Dienstleistungen, die neue, innovative Wege gehen und Lösungen anbieten, die sich durch ihren Mehrwert für Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt hervorheben.
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Hohe Hallen – hohe Energieverbräuche. Da lohnt sich der genaue Blick. Wer wissen will, wo Energie verheizt wird, braucht Transparenz. Den Durchblick, ob und wo Wärme ungenutzt verpufft und so unnötig hohe Kosten und Emissionen verursacht. Durch zu lang geöffnete Hallentore zum Beispiel. Durch Beheizung ungenutzter Hallenareale. Oder durch suboptimale Aufheizzeiten. Ein smartes Tool des Hallenheizungsspezialisten KÜBLER schafft jetzt Klarheit: Das WärmeManagement System EMMA Es sorgt damit für reduzierte Kosten, weniger CO₂ und mehr Effizienz in industriellen Heizprozessen.
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„Gemeinsam mehr erreichen! Energiedienstleistungen als Enabler der Energiewende“ – unter diesem Motto hat die heiztechnische Sanierung der Eickhoff Maschinenbau GmbH durch hocheffiziente Infrarot-Hallenheizungen von KÜBLER überzeugt: die Jury des Energy Efficiency Awards hat das gemeinsame Großprojekt auf dem Eickhoff Firmenareal in Bochum für die begehrte Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur dena nominiert.
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1.300 bis 1.650 Hidden Champions gibt es in Rheinland-Pfalz*. Nur 23 davon haben Platz gefunden in der Publikation „Hidden Champions in der Pfalz“. Einer der Stillen Marktführer ist erneut das Unternehmen KÜBLER aus Ludwigshafen. Der Spezialist für energieeffiziente Hallenheizungslösungen gilt seit Jahrzehnten als der Innovationsführer und Wegbereiter hocheffizienter Technologien zur ökologisch nachhaltigen Beheizung von Industrie- […]