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Ratgeber Dunkelstrahler – Hallen energie- und kosteneffizient beheizen

9. Dezember 2025
Großes Lagerhaus mit Regalen und Beleuchtung
Sie planen, Ihre Halle energieeffizient zu beheizen oder ein bestehendes System zu modernisieren? In diesem Ratgeber erfahren Sie, was Dunkelstrahler auszeichnet, welche Rolle sie im Vergleich zu anderen Heizsystemen spielen und welche Faktoren Sie bei der Wahl der passenden Infrarot-Hallenheizung berücksichtigen sollten. Außerdem erfahren Sie, was bei Dunkelstrahlern im Hinblick auf das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz, GEG) zu beachten ist und wie moderne Infrarot-Technologien mit intelligenter Steuerung den Energieeinsatz präzise an den tatsächlichen Bedarf anpassen – und so Ihre Halle fit für die Energiewende machen.

Was ist ein Dunkelstrahler (wirklich)?

Der Begriff Dunkelstrahler wird im Alltag oft allgemein mit Infrarot-Strahlungsheizungen gleichgesetzt. Häufig meint man damit auch elektrische Infrarotheizungen. Gesprochen wird sogar von Elektro-Dunkelstrahlern. Aus technischer Sicht ist das jedoch nicht wirklich korrekt.

Dunkelstrahler im eigentlichen Sinn sind gasbetriebene Infrarot-Heizsysteme, die Wärme auf besonders effiziente Weise in Hallen bringen. Dafür wird Gas in einem geschlossenen Rohr verbrannt. Die Wärme wird über dieses Rohr an Reflektoren abgegeben, die sie gezielt in den Raum leiten. Und weil die Verbrennung geschlossen erfolgt und dies nicht sichtbar ist, spricht man von einem Dunkelstrahler. Das Ergebnis: gleichmäßige, zugfreie und sehr effiziente Wärme – selbst in größten Industrie- oder Logistikhallen.

Das Wärmeprinzip ist dabei einfach zu erklären: Dunkelstrahler erwärmen nicht die Luft, sondern senden Infrarotstrahlung aus. Treffen diese Strahlen auf feste Oberflächen – etwa auf den Boden, Maschinen oder Personen – entsteht dort angenehme Wärme. Die Luft im Raum bleibt unberührt. So wird der Wärmeverlust unter dem Hallendach nahezu vollständig vermieden.

KÜBLER bietet ein breites Portfolio an Infrarot-Heizsystemen – von klassischen gasbetriebenen Dunkelstrahlern bis zu den neuen energieflexiblen Lösungen. Die Fair.AIdH-Technologie ermöglicht es, die Vorteile des Dunkelstrahler-Prinzips flexibel mit verschiedenen Energieträgern wie Gas, Biogas, Wasserstoff oder Strom zu nutzen. Damit bleibt Ihre Hallenheizung nicht nur effizient, sondern auch zukunftssicher und unabhängig von der Kostenentwicklung oder Verfügbarkeit einzelner Energieträger.

Die Säulen der Effizienz moderner Dunkelstrahler in Hallen

Die Energieeffizienz von Dunkelstrahlern ergibt sich aus mehreren technischen Faktoren. Entscheidend sind die direkte Strahlungswärme ohne Verluste durch aufsteigende Warmluft, die zonenweise Beheizung nach Bedarf, eine präzise Regelung des Energieeinsatzes, das schnelle Auf- und Abheizen sowie die Möglichkeit, Restwärme zu nutzen und verschiedene Energieträger einzubinden.

Strahlungswärme statt Warmluft

Dunkelstrahler arbeiten nach dem Prinzip der Infrarotstrahlung. Sie erwärmen nicht die Raumluft, sondern übertragen Energie in Form elektromagnetischer Wellen. Treffen diese auf feste Körper wie Böden, Maschinen oder Personen, wird die Strahlung in Wärme umgewandelt. Dadurch entsteht ein gleichmäßiges, zugfreies Raumklima, das dem natürlichen Wärmegefühl der Sonne ähnelt.

Im Unterschied zu Warmluftsystemen muss nicht erst das gesamte Raumvolumen aufgeheizt werden durch warme Luft, die sich zuerst unter dem Hallendach sammelt, bis sie sich langsam nach unten staut (dorthin, wo sie eigentlich gebraucht wird). Die Wärme entsteht direkt im Nutzungsbereich. Das reduziert Energieverluste und sorgt dafür, dass auch bei geöffneten Toren oder wechselnder Nutzung nur dort geheizt wird, wo tatsächlich Bedarf besteht. Dieses physikalische Prinzip ist die Grundlage für den hohen Wirkungsgrad und das hohe Einsparpotenzial moderner Dunkelstrahler.

Zonenheizung nach Bedarf

Mit Dunkelstrahlern lässt sich Wärme gezielt dorthin bringen, wo sie benötigt wird. Anstatt eine ganze Halle gleichmäßig zu beheizen, können einzelne Bereiche oder Arbeitszonen separat geregelt werden. So werden belegte Zonen angenehm warm beheizt, während die Heizungen in gerade nicht genutzten Flächen einfach ausgeschaltet werden können und keine Energie verbrauchen.

Diese bedarfsgerechte Beheizung ist vor allem in Hallen mit wechselnder Nutzung oder Teilbelegung ein wesentlicher Effizienzvorteil. Ob Fertigung, Lager oder Versand – jede Zone kann unabhängig gesteuert und nur bei Bedarf aktiviert werden. Dadurch sinken Energieverbrauch und Betriebskosten deutlich, ohne den thermischen Komfort für Mitarbeitende zu beeinträchtigen.

Intelligente Steuerbarkeit und Regeltechnik

Ein wesentlicher Effizienzfaktor moderner Dunkelstrahler ist ihre präzise Regelung. Über digitale Steuerungssysteme lässt sich der Energieeinsatz exakt an Temperatur, Nutzung und Hallenzonen anpassen. So heizen die Systeme nur dann und dort, wo tatsächlich Wärme gebraucht wird.

Mit CELESTRA hat KÜBLER eine modulare Steuerung entwickelt, die diese Funktionen bündelt. Sie ermöglicht die zeit- und zonengenaue Regelung des gesamten Heizsystems und trägt damit wesentlich zur Optimierung des Energieverbrauchs bei. In Verbindung mit der Energy Monitoring & Management Application EMMA werden Betriebsdaten erfasst, analysiert und dokumentiert – eine wichtige Grundlage für Zertifizierungen, etwa nach DIN EN ISO 50001.

Je nach Projekt lassen sich durch die intelligente Steuerung bis zu 20 % zusätzliche Energieeinsparungen erzielen. Damit wird die Regeltechnik zur zentralen Komponente für Effizienz, Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Hallenbetrieb.

Sofortiges Auf- und Abheizen

Dunkelstrahler reagieren schnell. Da Infrarotstrahler keine Luftmassen erwärmen, sondern direkt Strahlungsenergie abgeben, steht die Wärme unmittelbar nach dem Einschalten zur Verfügung. Wird die Heizung abgeschaltet, endet die Wärmewirkung ebenso schnell.

Diese Reaktionsgeschwindigkeit ermöglicht es, den Heizbetrieb exakt an den tatsächlichen Nutzungszeiten auszurichten. In Schichtbetrieben oder Hallen mit wechselnder Belegung kann so flexibel und effizient geheizt werden – ohne lange Vorlaufzeiten oder unnötigen Energieeinsatz. Das schnelle Auf- und Abheizen trägt damit entscheidend zur Gesamtwirtschaftlichkeit und Energieeinsparung im Betrieb bei.

Nutzung von Abwärme und Energieflexibilität

Neben der direkten Strahlungswärme nutzen moderne Systeme auch die Energie, die im Heizprozess selbst entsteht. Mit dem H.Y.B.R.I.D.-System (KÜBLER) werden gasbetriebene Infrarotheizungen wie PRIMA, OPTIMA plus oder MAXIMA mit Brennwerttechnik und digitalen Steuerungen kombiniert. Die im Abgas enthaltene Restwärme wird dabei über die Brennwerttechnik O.P.U.S. X zurückgewonnen und zum Beispiel in hydraulische Büroheizungen eingespeist. Auf diese Weise lassen sich bis zu 15 % zusätzliche Energie gewinnen.

Ein neuer und sehr wichtiger Effizienzfaktor ist die Energieflexibilität. Die jüngste Heizungsgeneration von KÜBLER erweitert die Vorteile des Dunkelstrahler-Prinzips um ganz entscheidende neue technische Möglichkeiten. Diese Technologie nennt sich Fair.AIdH und kann mit unterschiedlichen Energieträgern betrieben werden – von Erdgas über Biogas bis hin zu Wasserstoff oder Strom. Systeme wie FUTURA oder MAXIMA E-Hybrid passen sich automatisch der jeweils verfügbaren Energiequelle an und ermöglichen so eine wirtschaftliche, zukunftssichere Hallenbeheizung. Damit leisten Fair.AIdH „Dunkelstrahler“ nicht nur einen Beitrag zur Energieeffizienz, sondern auch zur Dekarbonisierung im Sinne der Energiewende.

Energieeffizienz als Schlüssel zur Energiewende

Energieeffizienz ist der entscheidende Faktor, um Klimaziele wirtschaftlich zu erreichen. Dunkelstrahler setzen hier an, indem sie den Energieverbrauch auf ein Minimum reduzieren und Verluste minimieren. Das Strahlungsprinzip sorgt dafür, dass Wärme direkt im Nutzungsbereich entsteht, statt ungenutzt unter dem Hallendach zu verbleiben.

In der Praxis lassen sich mit modernen Infrarot-Heizsystemen von KÜBLER – abhängig von Hallengeometrie und Nutzung – Energieeinsparungen von bis zu 70% gegenüber konventionellen Warmluftsystemen erzielen. Ergänzt durch digitale Steuerungen, Abwärmenutzung und flexible Energieträger wird der Energieeinsatz weiter optimiert. So verbinden Dunkelstrahler hohe Effizienz mit messbarer CO₂-Reduktion und bilden damit eine tragende Säule der Energiewende im Hallenbereich.

Im Einklang mit dem “Heizungsgesetz”: GEG-konform und zukunftssicher heizen

Das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz, GEG) schreibt vor, dass Heizungen im Neubau künftig zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Für neugebaute Industrie- und Gewerbehallen stellt das besondere Anforderungen, denn die physikalischen Bedingungen unterscheiden sich deutlich von klassischen Gebäuden. Effiziente Infrarot-Heizstrahler bieten hier Lösungen, die sowohl wirtschaftlich als auch gesetzeskonform umgesetzt werden können – im Neubau wie im Bestand.

Neubauten: Effizient planen und 65-Prozent-Anforderung erfüllen

Im Neubau gilt die 65-Prozent-Vorgabe unmittelbar. Das bedeutet, dass der überwiegende Teil der eingesetzten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Die neuen Fair.AIdH-Systeme können diese Voraussetzung erfüllen, wenn sie in ein energieflexibles Konzept eingebunden werden.

Moderne Infrarot-Heizungen wie FUTURA oder MAXIMA E-Hybrid sind darauf ausgelegt, verschiedene Energieträger zu nutzen – etwa Biogas, Wasserstoff oder Strom aus Photovoltaik oder Windkraft. Je nach Standort und Energieinfrastruktur kann der erneuerbare Anteil sofort auf 100 % gefahren oder schrittweise gesteigert werden.

Die intelligente Steuerung spielt dabei eine zentrale Rolle: Digitale Regelungssysteme wie CELESTRA erfassen Verbrauchsdaten, passen den Betrieb an den tatsächlichen Wärmebedarf an und ermöglichen die gezielte Nutzung erneuerbarer Energien, sobald sie verfügbar sind. So lassen sich die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, ohne auf die Betriebssicherheit oder Wirtschaftlichkeit zu verzichten.

Bestandsgebäude: GEG-Konformität über nachgewiesene Effizienz

Für bestehende Hallen gilt der Grundsatz „Effizienz vor Energieträgerwechsel“. Heizsysteme, die mindestens 40 % Energieeinsparung gegenüber der Altanlage erreichen, sind laut Gesetz von der Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien befreit. Diese Regelung ist insbesondere bei Sanierungen von Bedeutung, bei denen der vollständige Austausch oder die Umstellung auf erneuerbare Energien wirtschaftlich oder technisch nicht sinnvoll wäre.

Dunkelstrahler erfüllen diese Anforderung in der Praxis häufig deutlich. Durch das Infrarot-Prinzip, die zonenweise Beheizung und die präzise Regelung lassen sich je nach Nutzung und Hallengeometrie 50, 60 oder 70 % Energie einsparen. Systeme wie H.Y.B.R.I.D. mit O.P.U.S. X zur Abgaswärmerückgewinnung erhöhen die Effizienz zusätzlich. Zur Dokumentation und Nachweisführung unterstützt die Energy Monitoring & Management Application (EMMA) den Betreiber, indem sie Energieflüsse transparent erfasst, analysiert und dokumentiert – eine wichtige Grundlage für GEG-konforme Planung und Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001.

Vergleich: Dunkelstrahler vs. Wärmepumpe in Industriehallen

Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie der Energiewende. Aber gilt das für alle Gebäude? In Industriehallen stoßen sie zumeist an physikalische und wirtschaftliche Grenzen. Der Grund ist ganz einfach: Wärmepumpen sind keine Heizungen, sondern reine Wärmeerzeuger wie Öl-, Gas- oder Hackschnitzelkessel auch. Sie brauchen zur Übertragung der Wärme in die Halle als Zusatztechnik z. B. eine Fußbodenheizung oder ein Warmluftgebläse. Beide sind in Hallen wenig funktional. Zudem verliert die Wärmepumpe an Effizienz durch Speicher und Rohre für den Wärmetransport. Dunkelstrahler arbeiten nach einem anderen Prinzip – sie sind Wärmeerzeuger und Wärmeübertrager in einem System und erzeugen Wärme eben dort, wo sie gebraucht wird. Der folgende Vergleich zeigt die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

Kriterium Dunkelstrahler (Infrarot) Wärmepumpe
Technik 2in1 Wärmeerzeuger und -übertrager Wärmeerzeuger. Zusatztechnik zur Übertragung nötig, z. B. Fußbodenheizung, Gebläseheizung
Installation Unter der Hallendecke Fußbodenheizung: Wärmeschlangen im Hallenboden (schränkt Nutzung ein)

 

Gebläseheizung: unter der Hallendeck oder an den Seitenwänden

Wärmeprinzip Infrarotstrahlung erwärmt Flächen, Personen und Gegenstände, auf die sie trifft (Sonnen-Prinzip). Wärmster Punkt: unterer Hallenbereich Luft- oder wasserbasierte Konvektion, erwärmt Raumluft
Einsatzgebiet Hallen mit dynamischen Temperaturanforderungen, Deckenhöhe > 4 m und großem Raumvolumen Räume mit konstantem Temperaturbedarf und Geschosshöhen von 2,50 bis 3,00 m (Wohnungen, Büros etc.)
Reaktionszeit Schnell (geringe Aufheizzeit) Träge, abhängig vom Luftvolumen
Betriebszeit Nach Bedarf Meist durchgängig 24/7
Zonenbeheizung Möglich Nicht möglich
Energieverluste in hohen Hallen Gering – keine Wärme unter dem Dach, kein Luftaustausch Hoch – aufsteigende Warmluft, zusätzliche Energieverluste über Speicher und Rohrleitungen
Energiequelle Gas, Biogas, Wasserstoff, Strom (energieflexibel) Strom, meist mit Außenluft oder Erdreich als Quelle
GEG-Konformität Bestand: realisierte Energieeinsparung ≥ 40 %, keine Pflicht zum Einsatz erneuerbarer Energien

 

Neubau: 65 %-Anforderung durch Energieflexibilität und hohe Effizienz erfüllbar

65 %-Anforderung durch Einsatz von Strom erfüllbar
Investition & Amortisation Moderate Investition, Amortisation meist 2–5 Jahre Höhere Anfangsinvestition, längere Amortisationszeit
Wirtschaftlichkeit bei hohen Raumvolumina Sehr hoch (Zonenheizung und bedarfsgerechter Betrieb) Deutlich reduziert durch große Luftmassen und Wärmeverluste

 

Einordnung:

Beide Systeme können zur Dekarbonisierung beitragen, unterscheiden sich aber in ihrer Systemlogik. Während Wärmepumpen ihre Stärken in niedrigeren Räumen (Geschossbau) mit gleichmäßigem Heizbedarf ausspielen, überzeugen Dunkelstrahler in großen Hallen (Nicht-Geschossbau) durch Effizienz, Flexibilität und kurze Reaktionszeiten. In Kombination mit digitaler Steuerung und Multi-Energie-Technologien erfüllen sie die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes ebenso wie die praktischen Anforderungen an einen wirtschaftlichen Hallenbetrieb.

Fazit: Warum Dunkelstrahler Ihre Halle fit für die Energiewende machen

Dunkelstrahler vereinen technische Effizienz mit Zukunftssicherheit. Durch das Infrarot-Prinzip entsteht Wärme direkt im Nutzungsbereich – ohne unnötige Verluste unter dem Hallendach. In Verbindung mit moderner Steuerungstechnik und zonenweiser Regelung wird Energie nur dort eingesetzt, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Das senkt den Verbrauch erheblich und reduziert die CO₂-Emissionen messbar.

In der Praxis lassen sich mit modernen Infrarot-Heizsystemen Energieeinsparungen von bis zu 70% gegenüber Warmluftsystemen erzielen. Damit erfüllen Dunkelstrahler eine zentrale Forderung der Energiewende: maximale Effizienz bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit.

Ob Neubau oder Sanierung – die Kombination aus effizienter Strahlungswärme, intelligenter Regelung, Wärmerückgewinnung und flexibler Energienutzung macht Dunkelstrahler zu einer der zuverlässigsten Lösungen, um Hallenheizungen GEG-konform, wirtschaftlich und langfristig klimafreundlich zu gestalten.

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