Gewerbe- und Logistikimmobilien entwickeln und wirtschaftlich sinnvoll beheizen

Fair.AIdH – ideale Heizungssysteme für besondere Gebäude
Hallen stellen heiztechnisch andere Anforderungen als Büro- oder andere Geschossbauten. „Normale“ warmwassergeführte Heizungssysteme scheitern i. d. R. zwangsläufig an den enormen Raumhöhen und -dimensionen: sie verbrauchen unangemessen viel Energie, bieten wenig Flexibilität und Wärmekomfort, sind kaum variabel steuerbar, heizen Hallendecken statt die Arbeitsbereiche, sind vielfach schlicht unwirtschaftlich und wenig gebrauchsfähig.
Das ideale Wärmeprinzip für die Beheizung von Großräumen ist Infrarottechnologie, die – ähnlich der Wärmestrahlung der Sonne – ihre Wärme verlustfrei auf den Hallenboden bringt. Alleine schon deshalb werden so Unmengen von Energie eingespart, weil nicht das gesamte Raumvolumen beheizt werden muss. Anders als bei Wärmepumpen bieten IR-Hallenheizungen zudem weitere Vorteile:
- Technische Verschmelzung von Wärmeerzeuger und Wärmeübertrager in einem dezentralen System
- Einfache raumsparende Installation unter der Hallendecke
- Flexible (Um-) Nutzung des Hallenbodens
- Keine Umweltbelastung z. B. durch Kältemittel
- Kein Verlust der Dachfläche für mögliche PV-Anlagen
- Keine Geräuschemissionen
- Energieflexibler Betrieb mit Strom, H2, (biogenem) Gas oder Flüssiggas im Mono- oder Mixbetrieb
- Integrierte LED-Hallenbeleuchtung optional
- Einfach nachrüstbar im Bestand
Fair.AIdH in Neubauhallen – energieflexibel, CO2-frei und überzeugend kostengünstig
Die intelligent (KI-) gesteuerten Infrarotheizungssysteme der jüngsten KÜBLER Generation machen den Weg in die CO2-freie Zeit zum wirtschaftlichen Erfolg. Denn die neuen energieflexiblen Systeme ermöglichen Ihnen, jeweils den Energieträger zu nutzen, der gerade kostengünstig zur Verfügung steht: PV-Strom, günstigen Netzstrom, Wasserstoff oder auch andere (biogene) Gase.
Das senkt die Kosten – im reinen Strombetrieb deutlich unter die Quadratmeterpreise von Luft-Luft-Wärmepumpen. Gleichzeitig ist die neue Energieflexibilität ein wichtiger Schritt zur Energieautonomie, zum Spitzenlastausgleich und zur Entlastung der Netze. Eine zukunftsweisende Lösung gemäß den Neubauanforderungen des GEG.
Fair.AIdH in der Bestandssanierung – praktikabel, wirtschaftlich und hocheffizient
Bis zu 70 Prozent Energieeinsparung und mehr – die innovativen Fair.AIdH*-Technologien zählen zu den effizientesten heiztechnischen Lösungen. Sie erfüllen damit die Effizienzanforderungen für den GEG-konformen Heizbetrieb. So können die überlegenen Vorteile der Infrarottechnologie bei der Beheizung von Hallen –ihre hohe Wirtschaftlichkeit, die Möglichkeit flexibler Zonenbeheizung, schnelle Aufheizzeiten oder das angenehme natürliche Raumklima – auch zukünftig ohne Einschränkung genutzt werden. Sobald den Unternehmen Erneuerbare Energien ausreichend und bezahlbar zur Verfügung stehen, können diese genutzt werden. Die innovativen Technologien arbeiten dann 100 Prozent CO2-frei – und immer noch hocheffizient. Die ideale Lösung zur energetischen Sanierung von Hallengebäuden im Bestand.
ESG-Rating rauf – ETS-Kosten runter
Die neue Generation IR-Hallenheizungen sind „[…] Meilensteine auf dem Weg zum Erreichen der Klimaziele.“ Kein Wunder, werden in der Gebäudesanierung regelmäßig 50, 60 70 Prozent und mehr Energieeinsparungen bereits durch die (bio-)gasbetriebenen KÜBLER Technologien erzielt. Dies spart nicht nur enorm viel Verbrauchskosten, sondern reduziert die CO2-Emission für Gebäudewärme ganz erheblich. Auch wirtschaftlich ist dies hochrelevant angesichts der Einschätzungen aktueller Studien, die eine CO2-Preis Erhöhung um Faktor 5 bis 2027 prognostizieren. Werden PV-Strom oder Wasserstoff eingesetzt, sind die hocheffizienten KÜBLER Technologien 100 % CO2-frei. Eine echte Win-win-Situation: für Klima, Mensch und Unternehmen.
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Wer eines der ca. 360.000 Hallengebäude betreibt, die in Deutschland seit den 1960er Jahren errichtet wurden, hat in diesem Winter bestimmt schon kalte Füße bekommen. Denn mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sind auch die Heizungsanlagen in diesen Hallen über 20 Jahre alt und dürften regelmäßig für Störungen oder sogar Produktionsausfälle sorgen. Ganz abgesehen von den hohen Heizkosten oder dem Ärger mit Mitarbeitern und Betriebsrat.
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Es ist nur ein kleines Segment, aber von großer Bedeutung: In der aktuellen Diskussion über die Energiewende kommen Industriehallen zu kurz. Sie machen nur zwei Prozent des Gebäudebestands in Deutschland aus. Aber: Sie verursachen rund 15 Prozent des gebäuderelevanten Energieverbrauchs und der damit einhergehenden Treibhausgas (THG)-Emissionen. Im aktuellen Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) werden Industriehallen allerdings gleichbehandelt wie Kitas – und es deutet sich in einem Gesetzesentwurf an, dass der Bund ausschließlich auf die Wärmepumpe als Technologie setzen will. Um darüber zu diskutieren, hatte die KÜBLER GmbH in Ludwigshafen zum Experten-Dialog eingeladen. Daniel Föst, baupolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hat dabei angekündigt, einen Systemwechsel in der Gesetzgebung vornehmen zu wollen.
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Veraltete Hallenheizungen führen zu horrenden Heizkosten und belasten die Umwelt. Trotzdem scheuen viele Betreiber die Investition in eine Modernisierung. Eine mögliche Lösung: Gemietete Hallenheizungen –Wärme-as-a-Service!
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Die Energiekrise lässt derzeit niemanden kalt. Jeder sucht händeringend nach Möglichkeiten, Verbrauch und Kosten einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Preisbremse der Bundesregierung greift erst ab März 2023. Und selbst dann gilt: die Preise für 30 Prozent über Grundkontingent bei der Industrie bzw. 20 Prozent bei kleinen und mittelständischen Unternehmen unterliegen auch im nächsten Jahr den wildgewordenen Marktkonditionen. Was also tun?