KÜBLER Projektberichte

„Diese Heizung ist unschlagbar.“

Ted Long ist Golfprofi und -coach aus Leidenschaft. Das zeigt sich an seinem Trainingsstil. An seinen persönlichen Erfolgen. An den Erfolgen seiner Mannschaft. Und an seiner Begeisterungsfähigkeit. Dann, wenn er über Heizungen spricht. Konkret: über die Infrarotheizungssysteme von KÜBLER, die im Winter die Trainingsboxen seines Heimatclubs, des Golfclubs Mannheim-Viernheim 1930 e. V., beheizen. Fast 5 […]
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Ted Long ist Golfprofi und -coach aus Leidenschaft. Das zeigt sich an seinem Trainingsstil. An seinen persönlichen Erfolgen. An den Erfolgen seiner Mannschaft. Und an seiner Begeisterungsfähigkeit. Dann, wenn er über Heizungen spricht. Konkret: über die Infrarotheizungssysteme von KÜBLER, die im Winter die Trainingsboxen seines Heimatclubs, des Golfclubs Mannheim-Viernheim 1930 e. V., beheizen.

Fast 5 Monate Zwangspause. Die Ausgangssituation

Die Freude am Golf ist die beste Trainingsmotivation – davon ist Ted Long überzeugt. Kein Wunder, dass in unseren Breiten die Driving Range vier bis fünf Wintermonate lang geradezu ausgestorben ist. „Die Kids kommen um 16 Uhr von der Schule nach Hause. Da hat doch niemand mehr Lust, sich im Dunkeln und bei Eiseskälte in die Abschlagboxen zu stellen“, so Ted Long. Abgesehen davon, dass die dicke Winterkleidung den Schwung hindert. Und bei Kälte einfach alles anders reagiert: der Mensch, die Schläger, die Bälle. Nur: Wenn sich Sportstadien, Tennis- oder Reithallen problemlos beheizen lassen und so ganzjährig nutzbar sind – warum dann nicht auch Abschlagboxen?

Naheliegend. Die Heizungslösung für die Driving Range

Die Antwort auf diese Frage war für den Vorstand im GCMV buchstäblich naheliegend. Auf der anderen Rheinseite befindet sich der Stammsitz des Infrarotheizungsspezialisten KÜBLER. Das Ludwigshafener Unternehmen zählt mit seinen Heizungssystemen zu den Technologieführern der Branche. Mehrfach ausgezeichnet für besondere Energieeffizienz und Innovationsgehalt seiner Lösungen. U. a. mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Die Energieeffizienz dieser Systeme war für den Vorstand ein Entscheidungsgrund. Wichtig war aber auch dies: „In erster Linie kam es uns darauf an, dass es in den Boxen wirklich überall gleichmäßig warm wird“, sagt Michael Stetter, Vizepräsident des Clubs. „Und dass wir in eine zuverlässig funktionierende Lösung investieren, die auf Langfristigkeit ausgelegt ist“.

Sonnenwärme in den Boxen. Die Technik

Infrarot ist das Wärmeprinzip der ersten Wahl, wenn es um die energiesparende Beheizung von Hallen geht. In der Industrie genauso wie im Event-, Ausstellungs- oder auch im Sportbereich. Was macht Infrarotwärme so effizient? So angenehm? Antwort: Das Wärmeprinzip der Sonne. Infrarotstrahlen erzeugen keine Warmluft. Sie erwärmen Körper und Gegenstände, auf die sie treffen (jeder Skifahrer kennt dies vom Sonnenbad trotz klirrend kalter Lufttemperatur). So entstehen keine unangenehmen Zugerscheinungen. Und auch keine ungenutzten Wärmepolster unter dem Dach – der entscheidende Effizienzfaktor. Zudem lassen sich Infrarotstrahlen ähnlich wie Licht lenken. Ganze Flächen werden so gleichmäßig „ausgeleuchtet“.

„Was uns noch bremst? Höchstens ein paar Tage Schnee. Ansonsten trainieren wir jetzt ganzjährig durch. Und davon profitieren die Mannschaften, die Mitglieder, das ganze Leben im Club.“
Michael Stetter, Vizepräsident GCMV

Der Golfclub Mannheim-Viernheim ist einer der ältesten Clubs Deutschlands. Offenkundig zählt der beschauliche Privatclub im Rhein-Neckar-Dreieck auch zu den ambitioniertesten. Sportlich werden ehrgeizige Ziele verfolgt. Mit Ted Long hat man seit 2012 einen der besten Coaches (1) Deutschlands als Head Professional für sich verpflichtet. Die Herrenmannschaft spielt seit Jahren auf Bundesliganiveau – 2014 mit dem Sieg bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (2). Viel Engagement wird in die aufstrebenden Jugendmannschaften gesteckt. Und auch in Sachen Trainingsbedingungen setzt der Club auf Spitzenleistung: Im Winter werden die Abschlagboxen auf der Driving Range von vier Infrarotsystemen der Hochleistungsserie OPTIMA plus von KÜBLER beheizt.

(1) Ted Long wurde 2014 als bester Trainer Deutschlands vom PGA of Germany als
„Trainer des Jahres“ ausgezeichnet.

(2) Die erste Herrenmannschaft gewann beim Final Four des Clubpokals von Deutschland die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 2014.

Maßgeschneidert für den Golfsport. Die Steuerung

Besondere Vorstellungen hatte der Vorstand in puncto Steuerung. „Wir hatten unsere Ballautomaten in ein elektronisches Abrechnungssystem integriert. Den gleichen Komfort haben wir natürlich auch für die Heizung erwartet“, sagt Jürgen Bichelmeier, Schatzmeister im Club. Hinter dem intuitiv bedienbaren Schaltschrankkonzept verbirgt sich nun eine ganz neu programmierte Lösung, speziell für den Golfclub Mannheim-Viernheim. Freigeschaltet und abgerechnet werden Heizung und Licht separat für jede Box. Je nach Außentemperatur in zwei Wärmestufen. Von den Freizeitgolfern über den DGV Mitgliedsausweis – wie die Ballautomaten auch. Die Pros bedienen die Heizung über ihren Schlüssel und die ProAktiv-Taste.

Die Steuerung von Infrarotheizungen und Licht – sie wurde speziell für den GCMV entwickelt. Einfach bedienbar und eingebunden in das elektronische Abrechnungssystem des Clubs.

Die Hochleistungssysteme von KÜBLER halten auch ästhetischen Ansprüchen stand. Farblich variabel lackierbar, lassen sie sich dezent in der Dachkonstruktion verbergen. Oder als Akzent interpretieren.

Im Gespräch mit Ted Long

Ted, seit drei Wintern sind die vier Heizungssysteme von KÜBLER im Einsatz. Wie ist es überhaupt dazu gekommen?

Ich wusste, dass die Hallenheizungen von KÜBLER auch im Sportbereich eingesetzt werden. Also haben Michael und ich uns einfach mal angesehen, ob sich die Systeme für uns eignen könnten. In Ludwigshafen hatten sie dafür extra eine Simulation vorgeschaltet. Das war klasse. So konnte ich in aller Ruhe skalieren. So lange bis ich gesagt habe: Ja. So will ich es haben und nicht anders! Genau so hat KÜBLER die Heizungen dann für uns gebaut.

Hatte man sich im Club zuvor andere Technologien angesehen?

Ja, so ziemlich alles. Wir haben sogar das ein oder andere ausprobiert. Ich kenne die besten Driving Ranges auf der Welt – aber nirgends habe ich etwas vergleichbar Gutes wie unsere Lösung gesehen.

Wie waren die ersten Erfahrungen mit den neuen Heizungen?

Vom ersten Tag an spitze. Wir hatten bei unserem Jugendprogramm im Winter noch nie einen so hohen Trainingsanteil – die Kids kommen alle gerne, weil es sich jetzt bei angenehmer Wärme ganz entspannt trainieren lässt. Diese Heizungen funktionieren einfach unschlagbar gut.

Und die Mannschaften – wie haben die auf die neuen Trainingsbedingungen reagiert?

Die Mädels und Jungs, aber auch wir Trainer waren völlig euphorisch. Aber Fakt ist: Selbst die Freizeitsportler sind begeistert. Die meisten hat man ein gutes Vierteljahr draußen überhaupt nicht gesehen. Jetzt ist die Driving Range auch im Winter richtig voll.

Ab wann werden die Heizungen denn eingesetzt?

Wir haben die Heizungen bewusst so konzipieren lassen, dass man die Temperatur unterschiedlich einstellen kann. Auf kalte und auf sehr kalte Außentemperaturen. Aber die Erfahrung zeigt, dass die Heizungen schon genutzt werden, wenn es nur kalt werden könnte.

Ihr habt den Winter durch die Heizungssysteme zur vollen Trainingssaison gemacht. War das ein strategischer Schritt auf dem Weg zum Meisterschaftstitel 2014?

Wenn es eine Strategie gibt, dann heißt sie „Spaß am Golf“. Bei uns gibt es keinen Trainingszwang. Aber natürlich macht es mehr Spaß zu trainieren, wenn die Bedingungen angenehm sind. Und meiner Erfahrung nach ist es ziemlich wahrscheinlich, dass mehr Training zu mehr Erfolg führt.

„Infrarotheizungen machen mehr Lust auf Training“ – ist das Dein Fazit?

Na klar. Ich würde als Trainer niemals mehr ohne diese Systeme arbeiten. Außerdem machen sie uns stolz. Bislang sind wir – so weit ich weiß – weltweit der einzige Club, der so ideale Trainingsbedingungen bieten kann.

Der GCMV setzt auch in Sachen Trainingsbedingungen auf Spitzenleistung: Im Winter werden die Abschlagboxen auf der Driving Range von vier Infrarotsystemen der Hochleistungsserie OPTIMA plus von KÜBLER beheizt.

Über KÜBLER

Die KÜBLER GmbH entwickelt und vertreibt mit ihren innovativen Infrarotsystemen Spitzentechnologien zur energieeffizienten Hallenbeheizung. Als Komplettanbieter schlüsselfertiger Lösungen bietet das Unternehmen ein umfassendes Produktspektrum für unterschiedlichste Hallentypen und Raumwelten. KÜBLER hat in Deutschland wesentlich zum Durchbruch moderner Infrarot-Technologie beigetragen und wird regelmäßig für seine Innovationsleistungen ausgezeichnet.

Zu den nationalen und internationalen Preisen zählen unter vielen anderen der Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen des Wirtschaftsministeriums 2004, der Bayerische Staatspreis 2006 sowie 2012 der Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz und der Deutsche Nachhaltigkeitspreis. Die höchste deutsche Auszeichnung für nachhaltiges Unternehmertum erhielt KÜBLER in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigstes Produkt“ für die besondere Energieeffizienz des Systems H.Y.B.R.I.D.

Das 1989 gegründete Unternehmen beschäftigt über 100 Mitarbeiter und zählt mit den Standorten Ludwigshafen, Dresden, Hagen, Hamburg, Ingolstadt, Prag (Tschechien), Fegyvernek (Ungarn), zahlreichen Auslandsvertretungen und einem bundesweit flächendeckenden Servicenetz zu den Top-Unternehmen der Branche in Europa.

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