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Infrarot-Hallenheizung oder Wärmepumpe?

7. Oktober 2025
Modernes Lager mit sichtbaren Rohren und Holzträgern
Gewerbeimmobilien GEG-konform heizen

Politisch gefördert, praktisch oft problematisch: Wärmepumpen stoßen in Hallen schnell an Grenzen. Richtig verstanden, lässt das GEG Raum für Technologieoffenheit – und genau hier spielen Infrarot-Hallenheizungen ihre Vorteile aus.

Bestandsgebäude: Keine Pflicht zum Einsatz erneuerbarer Energien

Auf dem Weg in die CO2-freie Zeit ist Energieeffizienz die vielleicht wichtigste Säule der Dekarbonisierung – denn als „low hanging fruit“ sind Effizienzmaßnahmen zur Reduktion von CO2 meist einfacher, schneller und kostengünstiger wirksam, als die Substitution durch erneuerbare Energien. Deshalb werden Hocheffizienz-Lösungen wie Infrarot-Hallenheizungen von KÜBLER, die nachweislich mindestens 40 Prozent Energieeinsparung erzielen, von der Pflicht zum Einsatz erneuerbarer Energien befreit (s. GEG § 71m (2) Energieeffizienz im Gesamtsystem).

Neubauhallen: Infrarot schlägt Wärmepumpe

Mit FUTURA, FUTURA E oder ELEXTRA der neuen Fair.AIdH-Technologie stehen für den Neubau Lösungen zur Verfügung, die mit Strom und anderen erneuerbaren Energien wie H2 betrieben werden können, mindestens so effizient sind wie Wärmepumpen und gleichzeitig alle Vorteile von dezentralen Infrarot Hallenheizungen bieten, die für die Beheizung von Hallen so wichtig sind.

Infrarotheizungssystem FUTURA in moderner Halle installiert

Der Logistikhallen-Neubau von GROUP7 wurde nach DGNB Gold Standard errichtet und mit energieflexibler Infrarot-Hallenheizungstechnik (Fair.AIdH FUTURA) beheizt. Die genannten Einsparungen fallen in der Praxis noch deutlich höher aus. Berechnung: Architekturbüro Jochen Peitz, 42853 Remscheid.
(Quelle: KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen)

Fazit: Infrarot ist in Hallen aus guten Gründen überlegen

  • Staubfrei heizen ohne Zugerscheinung
  • Hocheffiziente Wärmeübertragung in den Nutzungsbereich
  • Flexibel und bedarfsgerecht steuerbar wie Licht
  • Individuelle Zonenbeheizung
  • Schnelle Aufheizzeiten
  • Natürlich angenehmes und gleichmäßiges Raumklima
  • Geringer Platzbedarf unter der Hallendecke
  • Keine Einschränkung der Hallen(um)nutzung
  • Einfach an neue Nutzungsprofile anpassbar
  • Hallendach frei für PV nutzbar
  • Nur wenige Dachdurchbrüche
  • Hochfunktional auch bei hohen Minusgraden
  • Keine Lärmemission
  • Keine klimaschädlichen Kältemittel

Fazit: Die Wärmepumpe kann eine hervorragende Lösung sein, um Wohnungen, Büros oder andere niedergeschossige Gebäude klimafreundlich zu heizen. In Hallen mit ihren gigantischen Raumdimensionen und Deckenhöhen ist der Wärmeerzeuger wenig geeignet. In diesen Gebäuden überzeugen Technologien, die speziell für deren anspruchsvollen heiztechnischen Anforderungen entwickelt wurden. Allen voran Infrarot-Hallenheizungen.

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