Industriehallenheizung

Industriehallenheizungen sind speziell für den Einsatz in Industriegebäuden und Hallen entwickelte Heizungssysteme. Durch ihre hohe Betriebssicherheit und geringe Amortisationszeit sind vor allem Dunkelstrahler für den Einsatz in Industriehallen und Lagerhallen geeignet.


Infrarot

Infrarot, Abkürzung IR, früher auch Ultrarot, bezeichnet den unsichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums, der sich an den langwelligen Anteil (rot) des sichtbaren Lichtes anschließt und Wellenlängen λ zwischen etwa 800 nm und 1 mm umfasst. Infrarotstrahlen entwickeln beim Auftreffen auf feste oder flüssige Gegenstände Wärme.


Infrarotheizung

Heizungssysteme, die Infrarotstrahlung erzeugen und somit als Wärmequelle genutzt werden können. Diese Systeme zeichnen sich durch geringsten Wärmeverlust aus. Weitere Vorteile sind u. a.: Bis zu 54% Energie- und Kosteneinsparungen gegenüber herkömmlichen Systemen, das angenehme Raumklima (ähnlich dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne), niedrige Investitionskosten, kurze Amortisationszeiten, die Gleichmäßige Wärmeverteilung auch in schlecht gedämmten Hallen die kurzen Aufheizzeiten sowie das staub- und zugfreie Beheizungsprinzip. Besonders geeignet für große Räume und Flächen, liegt der Vorteil darin, dass die Objekte direkt erwärmt werden und nicht die Luft, die in hohen Räumen nach oben steigt. Von oben nach unten heizen ist somit nicht notwendig.


Infrarotstrahlen

Infrarotstrahlen sind Lichtwellen oberhalb des sichtbaren Bereichs. Diese Wärmestrahlung kann am ehesten mit der des Sonnenlichtes verglichen werden.


Infrarotstrahler

Infrarotstrahler sind Heizstrahler bzw. Strahlungsheizungen.


Infrarotstrahlung

elektromagnetische Strahlen


Infrarotstrahlungswirkungsgrad

Der Infrarotstrahlungswirkungsgrad ist ein quantitatives Kriterium für rationelle Energienutzung bei Infrarotstrahlern. Er gibt das Verhältnis von abgegebener Strahlungsleistung zur zugeführten Wärmebelastung an und steht somit für den Anteil der nutzbaren Energie im Aufenthaltsbereich. KÜBLER hat den Infrarotanteil und damit den Strahlungswirkungsgrad zu einem maßgeblichen Beurteilungskriterium für die Qualität moderner Heiztechniken in die Diskussion gebracht. Von internationaler Bedeutung ist das System zur Wirkungsgradmessung von Infrarotheizungen: RayLab – das vollautomatische System zur Messung des Strahlungswirkungsgrads von Infrarot-Industrieheizungen (Dunkel- / Hellstrahler) Das von KÜBLER entwickelte System RayLab ist als Methode B in der europäischen Norm verankert und ist nach wie vor die zuverlässigste Möglichkeit, um Messungen nach den neuen EN-Normen 416-2 und 419-2 durchzuführen. Durch die Systembewertung nach dem Strahlungswir-kungsgrad können enorme Einsparpotenziale im Energieverbrauch sowie im CO2-Ausstoß aufgedeckt werden.