Innovatives Hallenheizungsprojekt ist jüngstes Good-Practice-Beispiel der dena
Das Unternehmen hatte an seinen Neubau höchste Energieeffizienzmaßstäbe gelegt. Zunächst sollte das neue Produktionsgebäude einer Kombination aus Wärmepumpe mit Fußbodenheizung beheizt werden, die sich aber in Hallengebäuden als wenig funktional erwies. Entschieden wurde sich für das völlig neue energieflexible Infrarotsystem FUTURA von KÜBLER – als ein Pilotprojekt. „Wir betreten bei vielen unserer Projekte ja selbst immer wieder Neuland. Da sind wir gerne bereit, den Prozess bei KÜBLER mitzugestalten“, sagt Christoph Rotsch, Geschäftsführer. „Als wir den FUTURA kennengelernt haben, war die Fußbodenheizung vom Tisch.“
Zwei Heizperioden später zeigt sich die Kanter & Schlosser nach wie vor sehr zufrieden. „Ein großer Vorteil für uns ist, dass wir jetzt mit verschiedenen Energieträgern heizen können“, erklärt das Unternehmen. Mit der FUTURA-Anlage ist man in Trier nicht länger ausschließlich auf Gas angewiesen. In der ersten Heizperiode hat die Photovoltaikanlage ab etwa 11 Uhr die gesamten Heizkosten übernommen. Früher hätte die Heizung im alten Gebäude Umluft in die Halle geblasen. Bei jeder Toröffnung wurde es sofort sehr kalt, und es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis sich die Temperatur wieder normalisierte. „Jetzt haben wir definitiv eine viel angenehmere Wärmequalität in der Halle – punktgenau, ohne Staubaufwirbelungen. Das kommt bei den Mitarbeitern sehr gut an.“
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, die einzelnen Bereiche der Halle individuell zu beheizen oder abzuschalten, wenn dort keine Arbeit mehr stattfindet. „Wir haben vier Heizkreise eingerichtet, die wir über die FUTURA-Anlage steuern können. Das spart viel Energie. Vor allem, wenn zum Beispiel freitags die Schlosserei früher schließt und wir die Heizung in diesem Bereich gezielt abstellen können“, so Christoph Rotsch. Energieverschwendung sei für das zukunftsorientierte Unternehmen keine Option. Aus diesem Grund ist man bei Die Kanter & Schlosser auch froh, nicht mehr auf Technologien wie Fußbodenheizungen angewiesen zu sein, die nicht bedarfsgerecht steuerbar sind und nachts oder am Wochenende durchlaufen müssen.
Alle Details über Maßnahmen, Einsparungen und Ergebnissen des ausgezeichneten Hallenheizungsprojektes sind auf der Good-Practice-Seite der dena unter diesem Link zu finden: Energiesparende Hallenheizung
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Ludwigshafen, August 2022. Als energiepolitischer Sprecher der der Grünen Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz hat Fabian Ehmann die Firma KÜBLER auf dem Programm seiner Sommerreise. Gemeinsam mit seinen Parteikollegen aus Ludwigshafen, Hans-Uwe Daumann (Fraktionsvorsitzender und Aufsichtstrat der TWL), Regina Keßler (Beisitzerin im Vorstand) und Diethelm Messinger (Schatzmeister) ist er zu Besuch beim Ludwigshafener Hallenheizungsspezialist, um sich ein Bild von den neuesten Entwicklungen für die klimafreundliche Beheizung von Industrie- und Gewerbehallen zu machen. Und natürlich stand auch das Heizungsgesetz auf der Agenda.
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Das Vorzeigeunternehmen aus Rheinland-Pfalz - die KÜBLER GmbH - müsse eine Station auf dem Messerundgang von Klimaschutzministerin Katrin Eder sein, ist Professor Thomas Giel überzeugt. „Wenn man in Rheinland-Pfalz so ein innovatives Unternehmen hat, dann muss man es auf der Messe besuchen und zeigen, dass auch Rheinland-Pfalz in der Wärmewende ganz weit vorne ist. Dafür […]
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