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4 gute Gründe, in ein energiesparendes und umweltfreundliches Hallenheizsystem zu investieren

19. Juli 2025
Person berührt Energieeffizienzskala holografisch
Klimaneutralität und Energieeffizienz sind Themen, um die man heutzutage nicht mehr herum kommt. Spätestens seit dem neuen Heizungsgesetz (GEG) ist klar, dass alles getan werden soll, damit der Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten gestoppt wird. Wie im privaten Umfeld muss auch die Industrie ihren Teil zum Klimaschutz und gegen die Erderwärmung beitragen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Investition in ein umweltfreundliches Heizsystem, sodass auch Energieeffizienz im Unternehmen geboten ist. Lesen Sie in diesem Beitrag, welche Gründe konkret dafür sprechen in ein neues Heizsystem zu investieren und eine hohe Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen anzustreben.

Die Säulen der Energiewende und wie eine hohe Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen sie stützt

Die Energiewende spielt eine zentrale Rolle in Industrie und Politik – eine hohe Energieeffizienz in Unternehmen sowie im privaten Sektor wird angestrebt. Dafür heißt es: Weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energien und zu mehr Effizienz. Das Motto, mit dem die Energieversorgung in den kommenden Jahrzehnten umgestellt werden soll, ist somit klar. Dabei stützt sich die Energiewende auf folgende Säulen:

  1. Ausbau erneuerbarer Energien
  2. Erhöhen der Energieeffizienz bei Strom-, Wärme- und Kälteversorgung
  3. Verstärktes Energiesparen

Sie bestimmen maßgeblich, wie Hallenbetreiber zukünftig ihre Heizsysteme planen sollten: Energiesparend und umweltfreundlich, um die höchstmögliche Energieeffizienz in ihrem Unternehmen zu erreichen. Das gilt sowohl für Neubauten als auch für Sanierungsprojekte. Betrachtet man diese Säulen, lassen sich aus ihnen vier Gründe ableiten, warum Sie so früh wie möglich auf eine hohe Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zusteuern sollten.

1. Zahlreiche Zuschüsse fördern die energetische Sanierung

Besonders bei der energetischen Modernisierung Ihrer Hallengebäude können Sie auf Förderprograme und Zuschüsse zurückgreifen, die Ihnen den Weg zu einer hohen Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen ebnen. Beispielsweise werden bis zu 80 % der Kosten für Beratungsleistungen durch einen Energieberater gedeckt. Dieser zeigt Ihnen auf, wo in Ihrem Unternehmen Einsparpotenziale stecken. Ob es sich dabei um technische oder um bauliche Maßnahmen handelt, ist gleich. Denn als Bemessungsgrundlage wird die energetische Gesamtbilanz des Gebäudes betrachtet.

2. Mit einer hohen Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zahlen Sie weniger CO₂-Steuern

Um Verbrauchern einen Anreiz zu geben, stärker auf regenerative Energiequellen zu setzen, steigen seit der Einführung der CO2-Bepreisung jedes Jahr die Kosten für fossile Brennstoffe wie Heizöl, Flüssig- und Erdgas, Kohle, Benzin und Diesel. Und ab 2027 soll es noch teurer werden, wenn der nationale CO2-Preis durch das Emissionshandelssystem EU-ETS 2 abgelöst wird. Denn Hersteller bzw. Vertreiber müssen nun Emissionsrechte erwerben, deren Kosten sie auf die Verbraucher umlegen. Das bedeutet: Wer sein Heizsystem mit fossilen Brennstoffen betreibt und dabei den Energieverbrauch nicht optimiert, muss mit steigenden Kosten rechnen. Das bedeutet wiederum: Wer auf eine hohe Energieeffizienz in seinem oder ihrem Unternehmen setzt, profitiert. Effiziente, umweltfreundliche Heizsysteme, die wenig Energie verbrauchen und möglichst mit dem kohlenstoffärmsten fossilen Energieträger Gas und in Zukunft verstärkt regenerativ betrieben werden können, sind hier die ideale Alternative zu veralteten Heizsystemen. So sparen Sie Heizkosten und tragen gleichzeitig zum Klimaschutz bei.

3. Energieeffizienz im Unternehmen ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende

Die Klimastrategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz setzt klare Ziele: Bis 2030 soll der Primärenergieverbrauch in Deutschland im Vergleich zu 1990 um mindestens 65 Prozent gesenkt werden. Bis 2040 auf gilt ein Minderungsziel von mindestens 88 Prozent. Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen. Die Maßnahmen dafür werden im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE 2.0) gebündelt. „Die sauberste und günstigste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird“, lautet das Motto der Energieeffizienz-Strategie. Um diese Ziele zu erreichen, will Deutschland die Energieeffizienz in Unternehmen vor allem im Gebäudebereich vorantreiben, Energieeffizienz als Rendite- und Geschäftsmodell etablieren sowie die Eigenverantwortlichkeit für Energieeffizienz steigern.

Zusammengefasst bedeutet das für Sie als Hallenbetreiber: Um Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen kommen Sie in Zukunft nicht mehr herum. Hallenheizungen verbrauchen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg etwa das sechs- bis zwanzigfache an Energiekosten im Vergleich zu den Investitionskosten. Mit Blick auf die Total Cost of Ownership (TCO), auf die steigenden Preise für fossile Brennstoffe sowie die wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz Ihres Unternehmens ist es deshalb auch aus wirtschaftlicher Sicht kaum sinnvoll, in herkömmliche Heizsysteme zu investieren. Planen Sie daher beim Neubau bzw. der Sanierung Ihrer Hallengebäude langfristig, um Ihr Heizsystem nicht in wenigen Jahren wieder austauschen zu müssen.

Moderne Hallenheizungen überzeugen längst nicht mehr nur durch eine effiziente Arbeitsweise, mit der sich die Investitionskosten schon in kürzester Zeit amortisieren. Die neueste Technologieentwicklung Fair.AIdH* wird mit erneuerbaren Energien (Strom, Wasserstoff, Biogas etc.) betrieben und kann – energieflexibel – auch günstiges Erdgas nutzen, wenn die Erneuerbaren nicht kontinuierlich zur Verfügung stehen. Sie lohnen sich daher nicht nur aus energiepolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die Total Cost of Ownership und die Betriebssicherheit. Ein moderner energieflexibler Infrarotstrahler arbeitet beispielsweise so effizient, dass Sie bis zu 70 % Energieeinsparung verzeichnen können – ganz gleich, ob Sie Strom, H2 oder (biogene) Gase nutzen. Zudem lassen sich Industrieheizungen längst mit anderen Technologien vernetzen und so das Maximum an Energieeffizienz für Ihr Unternehmen herausholen: Mit Restwärme (Brennwerttechnik) wird beispielsweise warmes Wasser erzeugt, das dann u. a. zum Heizen von angrenzenden Büroräumen genutzt werden kann. Abwärme aus Produktionsprozessen lässt sich in die Systeme ebenso einbinden wie Energie aus Solarthermie. Und eines ist klar: Je weniger Energie Sie ungenutzt verpuffen lassen, desto umweltfreundlicher ist Ihr Unternehmen.

* Fair.AIdH* steht für die neue energieflexible Heizungstechnologie zur Dekarbonisierung von Hallengebäuden. Die Abkürzung bedeutet: Energy Flexible, adaptive, infrared, AI driven Hall Heating.

 

4. Energieeffizienz im Unternehmen mit gewisser Selbstbestimmung – wie das GEG Ihnen Spielraum bei der Planung Ihres Heizsystems lässt

Besitzer von Gebäuden sind verpflichtet, regenerative Energien zu nutzen, wenn sie in neue Heiztechnik investieren – im Bereich Hallengebäude sieht das jedoch ganz anders aus. Das mag überraschen, denn seit das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz GEG) im Schnellschuss verabschiedet und 2024 in Kraft gesetzt wurde, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass auch in Nichtwohngebäuden kein Weg an erneuerbaren Energien vorbeiführt – obwohl sie vielfach nicht die effizienteste und beste Wahl darstellten.

Diese vermeintliche Vorgabe ist in den Köpfen vieler Planer noch immer verankert. Doch obwohl der Gesetzgeber die Tatsache immer noch nicht ausreichend berücksichtigt hat, dass Hallengebäude physikalisch und heiztechnisch völlig andere Anforderungen stellen als der Geschossbau, belohnt er hohe Energieeffizienz und setzt sie mit dem Einsatz erneuerbarer Energien gleich. Konkret: Werden bei der Sanierung einer Bestandsanlage durch ein gasbetriebenes dezentrales Infrarotsystem mindestens 40 Prozent Energie gespart, entfällt die 65%-EE-Pflicht. Für viele Industrie- und Gewerbeunternehmen eine gute Nachricht, denn nicht überall gelingt der Umstieg auf erneuerbare Energien auf Knopfdruck, selbst wenn die hohen notwendigen Budgets vorhanden wären. Übrigens lassen sich die hocheffizienten und energieeffizienten Hallenheizungen mit Fair.AIdH*-Technologie auch im Neubau normgerecht einsetzen.

Ihnen stehen daher beim Planen Ihres Heizsystems zahlreiche Möglichkeiten offen, dieses auch jetzt schon umweltfreundlich und effizient zu gestalten – bis hin zu 100 % CO2-frei. Und dies selbst noch mit dem kohlenstoffarmen fossilen Energieträger Erdgas, solange Ihre Industrieheizung effizient arbeitet.

Fazit: Vieles spricht für eine hohe Energieeffizienz im Unternehmen durch umweltfreundliche Hallenheizungen

Besonders die Energie- und Kosteneinsparungen sprechen für sich, wenn Sie über die Investition in ein modernes Heizsystem nachdenken. Zudem drängt auch die Gesetzgebung immer stärker dazu, im Sinne des Klimaschutzes auf eine hohe Energieeffizienz im Unternehmen durch umweltfreundliche Technologien zu setzen. Ausreden für eine energetische Sanierung oder eine umweltfreundliche Neuplanung gibt es daher keine mehr – also warten Sie nicht länger und setzten Sie auf eine höchstmögliche Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen. Nehmen Sie das Projekt in Angriff – KÜBLER unterstützt Sie dabei gerne.

Alles, was Sie über energiesparende Hallenheizungen in der Praxis wissen sollten
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