Heizen in Corona-Zeiten
Ganz gleich ob in Produktions- oder Lagerhallen: viele Heizungssysteme haben aktuell ein Problem: Sie verteilen Viren besonders gut im Raum. Kontraproduktiv für viele Hygiene-Konzepte. Aber heißt dies, dass die Heizungen in diesem Winter kalt bleiben müssen?
Diese Frage beschäftigt Industrie und Kommunen. Aber auch die Betreiber von Ausstellungs-, Veranstaltungs- oder Sporthallen brauchen Antworten. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein langbewährtes und sehr einfaches Prinzip: Infrarot. Diese Wärmestrahlung wird über Deckenheizungen gleichmäßig in die genutzten Raumbereiche gebracht, ohne dabei Luftbewegungen zu erzeugen. Und sie lassen sich mit einem externen Frischluftzufuhr-System verbinden, falls nicht regelmäßig gelüftet werden kann.
Diese Infrarot-Heizungen reduzieren übrigens gleichzeitig die Energiekosten und senken umweltfreundlich die CO2-Emissionen. Nicht selten auf die Hälfte der vorherigen Werte. Bei einem großen Textilmaschinenunternehmen in Mönchengladbach waren dies beispielsweise über 65 Prozent. In Gebäuden mit großen Raumvolumina wie in Hallen schlägt dies auch in Sachen CO2-Bepreisung günstig zu Buche.
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Übrigens: den nächsten Heißen Tipp rund um das Thema ENERGIEEFFIZIENZ & HALLENGEBÄUDE verraten wir Ihnen in einer Woche.
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