„Die energiesparende Hallenheizung spielt unserem Klub 47 % Einsparung in die Kasse.“
Der Traditionsklub Grün-Weiss Mannheim zählt zu den größten Tennisklubs in Baden. Der Verein verfügt über zwei eigene Tennishallen und bietet so kontinuierlich Trainingsmöglichkeiten für die Spieler. Die Beheizung der beiden Hallen aus den Jahren 1952/53 und 1972 wurde jedoch zunehmend zur finanziellen Belastung für den Verein. Zwischen 30.000 und 35.000 l Heizöl pro Jahr verbrauchte die zentrale Ölheizung. Technikvorstand Dr. Peter Ruckh sah dringenden Handlungsbedarf.
„Kosten einsparen hatte für uns oberste Priorität. Gleichzeitig wollten wir aber ein System, das wir individuell steuern können, das die Umwelt schont und unseren Spielerinnen und Spielern ein angenehmes Wärmeempfinden gibt“, so Dr. Ruckh.
Energiesparend, klimafreundlich, ballwurfsicher – die neue Heizungslösung
Der Tipp, sich die energiesparenden Infrarotheizungen von KÜBLER einmal genauer anzusehen, kam von einem benachbarten Sportverein. Hinsichtlich Effizienz, Regelung und Komfort dieser Systeme hatte man dort gute Erfahrungen gemacht. Bei Grün-Weiss folgte man dieser Empfehlung. Zugeschnitten auf die Gegebenheiten bei Grün-Weiss, wird die 1.400 qm große und 6,8 m hohe Gesamtfläche seither über sechs energiesparende Infrarotheizungen vom Typ OPTIMA erwärmt – passend zum Gesamtbild der Halle in grün lackiert. Die Hochleistungs-Geräte sind weit oben unter dem Dach montiert und nach DIN VDE 0710 Teil 13/05.31 auf Ballwurfsicherheit geprüft. Anders als bei herkömmlichen Warmluftgebläsen, wo warme Luft in den Raum geblasen und größtenteils als Warmluftposter unter dem Hallendach verpufft, ist die Wärme durch das Infrarotprinzip sehr angenehm und effizient.
Jeder Hallenplatz individuell beheizbar
Durch ein intelligentes Steuerungssystem können Heiztemperaturen und Schaltzeiten über ein LCD-Display im Hallenvorraum geregelt werden – und dies für jeden Hallenplatz individuell. Durch diese bedarfsgerechte Anpassung der Hallenbeheizung an die unterschiedlichen Nutzungszeiten konnten weitere Einsparpotentiale erschlossen werden.
Restwärmenutzung für das zusätzliche Effizienz-Plus
Die Abwärme der Infrarotheizungen wird zur hydraulisch basierten Wärmeerzeugung genutzt. Bis zu 15 % zusätzliche Energie steht dem Klub dadurch nahezu kostenlos für die Warmwasseraufbereitung zur Verfügung. Bei Grün-Weiss wird damit der Hallenvorraum geheizt und die Warmwasserversorgung in den Toiletten- und Waschräumen unterstützt.
Hohe Einsparung – schnelle Amortisation
Die geräuscharme Heizungsanlage sorgt für ein angenehm temperiertes und zugfreies Hallenklima. Der wichtigste Vorteil für den Verein Grün-Weiss Mannheim ist jedoch die wirtschaftliche Rentabilität des Systems. Durch die Energiesparheizung, die bedarfsgerechte Steuerung und die Restwärmenutzung ergeben sich für den Klub insgesamt Einsparpotenziale von 47 Prozent. Das Fazit von Dr. Ruckh. „Diese Einsparungen geben uns wichtigen finanziellen Freiraum für die Jugendarbeit in unserem Verein.“
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Mit den Forderungen nach Technologieoffenheit und Planungssicherheit rennt er bei der IHK Dresden offene Türen ein. Geschäftsführerin Manuela Gogsch, die ebenfalls am Experten-Dialog teilgenommen hat, sagt: „Ich plädiere für eine Offenheit für die verschiedenen Technologien. Wir müssen aber aufpassen, dass es nicht wie mit dem Bürokratieabbau passiert: Der Begriff wird gern genannt, aber danach passiert […]
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