Krankenstand senken – Produktivität erhöhen
                    Das Problem: In Fertigungs- oder Lagerhallen vielfach gebräuchliche Heizungsanlagen blasen warme Luft in die Arbeitsbereiche. Das sorgt nicht nur für aufwirbelnden Staub und die Verteilung von Aerosolen, sondern auch für eine unangenehme Arbeitsatmosphäre. In unmittelbarer Nähe der Gebläse herrschen nicht selten Saunabedingungen und oft ist zu beobachten, dass unter diesen Bedingungen im T-Shirt gearbeitet wird, auch wenn außen Minustemperaturen herrschen. Aber niemand zieht sich eine Jacke über, wenn das Tor offen steht oder mal schnell über den Hof gegangen wird.
Bei einem der führenden europäischen Hersteller für Präzisionsketten in NRW hatte man im Winter regelmäßig mit diesem Problem zu kämpfen. Die Lösung zeigte sich als Nebeneffekt, nachdem man sich eigentlich aus wirtschaftlichen Gründen für ein neues, energiesparendes Hallenheizungssystem entschieden hatte. Damit wurden nicht nur die bislang enorm hohen Energiekosten gesenkt, sondern auch der Heizkomfort deutlich optimiert. Denn die eingesetzte Infrarottechnologie sorgt in den Hallengebäuden für ein angenehmes, gleichmäßiges und zugfreies Arbeitsklima. Zudem lässt sich die Temperatur präzise regeln, zum Beispiel im Produktionsbereich auf eine Arbeitstemperatur von 18 °C. Die Mitarbeiter in der Fertigung arbeiten jetzt jahreszeitlich angemessen bekleidet und der krankheitsbedingte Ausfall ist messbar zurückgegangen.
Wenn Sie mehr über die Reduktion von Krankenstand und diese Heizungslösungen erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt auf.
Übrigens: Den nächsten Heißen Tipp rund um das Thema Hallengebäude & Energieeffizienz verraten wir Ihnen beim nächsten Mal.
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            Die Energiekrise lässt derzeit niemanden kalt. Jeder sucht händeringend nach Möglichkeiten, Verbrauch und Kosten einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Preisbremse der Bundesregierung greift erst ab März 2023. Und selbst dann gilt: die Preise für 30 Prozent über Grundkontingent bei der Industrie bzw. 20 Prozent bei kleinen und mittelständischen Unternehmen unterliegen auch im nächsten Jahr den wildgewordenen Marktkonditionen. Was also tun?
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            Von Platz 6 auf Platz 24 in nur zehn Jahren ist unsere einst führende Industrienation laut IMD Competiveness Ranking 2024[1] gerutscht. 45 Prozent der Industrieunternehmen mit hohem Stromkostenanteil planen oder realisieren, ihre Produktion einzuschränken bzw. ins Ausland zu verlagern. Tendenz steigend[2]. Zunehmende Bürokratiekosten und das extrem hohe Energiepreisniveau in unserem Land bereiten vielen Unternehmen neben dem […]
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            „Heizen bei offenen Fenstern“ in Privathaushalten ist wie „Heizen bei offenen Toren“ in Produktions- und Lagerhallen. Klasse, wer sich das in Industrie und Gewerbe leisten kann, weil offensichtlich Produktion und Geschäft laufen – für viele Betriebe leider keine Selbstverständlichkeit zu Corona-Zeiten.