Heizen in Corona-Zeiten

Diese Frage beschäftigt Industrie und Kommunen. Aber auch die Betreiber von Ausstellungs-, Veranstaltungs- oder Sporthallen brauchen Antworten. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein langbewährtes und sehr einfaches Prinzip: Infrarot. Diese Wärmestrahlung wird über Deckenheizungen gleichmäßig in die genutzten Raumbereiche gebracht, ohne dabei Luftbewegungen zu erzeugen. Und sie lassen sich mit einem externen Frischluftzufuhr-System verbinden, falls nicht regelmäßig gelüftet werden kann.
Diese Infrarot-Heizungen reduzieren übrigens gleichzeitig die Energiekosten und senken umweltfreundlich die CO₂-Emissionen. Nicht selten auf die Hälfte der vorherigen Werte. Bei einem großen Textilmaschinenunternehmen in Mönchengladbach waren dies beispielsweise über 65 Prozent. In Gebäuden mit großen Raumvolumina wie in Hallen schlägt dies auch in Sachen CO₂-Bepreisung günstig zu Buche.
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Übrigens: den nächsten Heißen Tipp rund um das Thema ENERGIEEFFIZIENZ & HALLENGEBÄUDE verraten wir Ihnen in einer Woche.
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Die Energiekrise lässt derzeit niemanden kalt. Jeder sucht händeringend nach Möglichkeiten, Verbrauch und Kosten einigermaßen in den Griff zu bekommen. Die Preisbremse der Bundesregierung greift erst ab März 2023. Und selbst dann gilt: die Preise für 30 Prozent über Grundkontingent bei der Industrie bzw. 20 Prozent bei kleinen und mittelständischen Unternehmen unterliegen auch im nächsten Jahr den wildgewordenen Marktkonditionen. Was also tun?
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Wie wird Energie richtig eingesetzt? Was bedeutet Effizienz? In der aktuellen Energiepolitik der Bundesregierung klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Realität. Denn: Industriehallen werden nicht als Industriehallen behandelt, weil sie nur zwei Prozent der Gebäude ausmachen – obwohl sie aber für 15 Prozent der Treibhausgas-Emissionen sorgen. Letzteres spielte bislang keine Rolle. Hinter diesen zwei Prozent verbergen sich 420.000 bis 480.000 Hallengebäude, die in Industrie, Gewerbe und Kommunen als Fertigungshalle, Logistikhalle, Werkstatt, Sporthalle oder Verkaufsstätte genutzt werden. Eine kleine Zahl, die für einen deutlichen Anteil des Energieverbrauchs und der THG-Emissionen in Deutschland verantwortlich ist.
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Wie heizt Deutschland ab 2024 nach dem Willen von Bundesminister Habeck? Eins vorweg: Die finale Antwort gibt es noch nicht. Denn der Entwurf für ein neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat gerade erst das Kabinett überstanden. Im nächsten Schritt werden Bundestag und Bundesrat gefragt. Dennoch sorgt das angekündigte „Aus“ für Gas- und Ölheizungen seit Monaten für hohe Wellen. Und für so viel Verunsicherung, dass die Industrie im letzten Winter – statt in die energetische Sanierung ihrer Hallenheizungen zu investieren – vielfach lieber alte Öl- und Kohleheizungen reaktivierte…
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Ob in der Industrie oder im privaten Wohnungsbau – wer sich heute für eine Heizung bzw. Hallenheizung der Zukunft entscheidet, steht vor jeder Menge Fragezeichen. Welche Energieszenarien werden die Zukunft tatsächlich bestimmen? Welche Technologien werden dann relevant? Lohnt es sich noch, in fossil betriebene Systeme zu investieren? Was sagt die Ampel? Und was ist unter Berücksichtigung all dieser Fragestellungen langfristig die funktional und wirtschaftlich beste heiztechnische Lösung für das Hallengebäude?





