Nachhaltige Wärme für das Heizkraftwerk Berlin-Mitte
Das Heizkraftwerk in der Köpenicker Straße 70 ist ein Stück Berliner Industriegeschichte. Eine Kathedrale aus Beton und Stahl mit gigantischen Ausmaßen und einer Höhe von fast 30 Metern. Von Techno-Papst Dimitri Hegemann als Event-Location entdeckt, stellte sich die Frage:
„Wie kriegt Ihr diese Kiste heiß?“
2010 fand man die Lösung. Der imposante Gebäudekomplex wurde mit einem modernen Infrarot-Heizungssystem von KÜBLER ausgestattet. Die Wahl fiel auf das H.Y.B.R.I.D.-System, das durch seine hohe Effizienz und Nachhaltigkeit besticht und mehrfach ausgezeichnet wurde, darunter mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Dimitri Hegemann: „Wir konnten durch das H.Y.B.R.I.D.-System nicht nur sparsam mit Infrarot heizen, sondern die Energie aus der Abwärme auch noch perfekt für die konventionellen Heizungen verwenden.“ Und Klaus Bernzen, Technischer Leiter im Heizkraftwerk, unterstreicht:
„Die Restwärmenutzung der Infrarotheizungen kam unserem ökologischen Anspruch zusätzlich entgegen.“
Das H.Y.B.R.I.D.-System von KÜBLER kombiniert hochmoderne IR-Technologie mit integrierter Restwärmenutzung. Die Anlage umfasst heute 36 schwarz lackierte Optima-Geräte und vier Wärmetauscher, die die erzeugte Restwärme effizient in zwei große Pufferspeicher einspeisen. Diese fortschrittliche Technik ermöglicht die Beheizung des gesamten 10.000 Quadratmeter großen und fast 30 Meter hohen Gebäudekomplexes auf nachhaltige Weise.
Dimitri Hegemann, bekannt für seine visionären Projekte und als Betreiber des weltberühmten Techno-Clubs Tresor, der sich in einem Teil des Heizkraftwerks befindet, lobt die Heizlösung von KÜBLER:
„Die hybride Infrarotheizung passt immer noch, weil sie nachhaltig ist. Eine Luftheizung wäre viel zu aufwändig, viel zu teuer und viel zu wenig nachhaltig gewesen.“
Nachhaltigkeit und Kultur im Einklang ‑ das Heizkraftwerk Berlin-Mitte ist heute eine kulturelle Hochburg und zieht jährlich 60.000 bis 70.000 Besucher an. Es dient als Veranstaltungsort für Ausstellungen, Konzerte, Filmaufnahmen und Firmenevents. Übrigens: Besonders stolz ist man auf die Ernennung der Techno-Kultur zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe im Jahr 2024, was auch die hohe Bedeutung der Kultur Kathedrale in Berlin Mitte unterstreicht.
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Die Themen sind so aktuell wie im Mai, als Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der feierlichen Preisverleihung den renommierten Innovationspreis-Rheinland-Pfalz an KÜBLER überreichte. Für FUTURA, die multi-energie-fähige Hallenheizung mit integrierter Beleuchtungsfunktion. Der Unternehmensbesuch beim Hidden Champion und Innovationsführer für klimafreundliche Hallenheizungstechnologie wurde also von langer Hand vorbereitet. Am Donnerstag trafen sich die Wirtschaftsministerin zusammen mit der Geschäftsführerin der Innovationsagentur Sabine Mesletzky und Geschäftsführer Thomas Kübler bei am Firmenstandort in Ludwigshafen.
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Energien smart und effizient nutzen, zukunftssicher planen und investieren, Prozesse digitalisieren, Klimaziele und GEG erfüllen, CO2-Steuer senken, die Anforderungen der Zukunft schon heute erfüllen – und all dies bei höchster Technologie- und Investitionssicherheit: Das sind heute die Herausforderungen beim Heizen von Hallen. Im Neubau wie auch bei der energetischen Sanierung. Entdecken Sie die führenden Lösungen. […]
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eepos zählt mit rund 90 Mitarbeitern zu den Industry Leadern im Bereich der ergonomischen Arbeitsplatzausrüstung und unterhält Niederlassungen auf fünf Kontinenten. Kern des eepos-Portfolios bilden leichtlaufende Aluminium-Kransysteme im Baukastenprinzip. In der Automobilindustrie und im Maschinenbau mittlerweile Quasi-Standard für innovative Hebelösungen im Bereich bis zwei Tonnen. Mit einer neuen hocheffizienten Infrarot-Hallenheizungsanlage von KÜBLER markiert eepos am […]
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Staatssekretär Mario Brandenburg, MdB im Austausch mit Thomas Kübler, Dr. Steffen Manser (KÜBLER GmbH) und Prof. Dr. Matthias Rädle (CeMOS) zum Thema Forschung, Entwicklung und was die CO2-Reduzierung in Industrie und Gewerbe braucht.